Das zweite Leben des Señor Castro

Allgemeine Handelsware

(2019)

ISBN 978-3-404-17766-0

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Das zweite Leben des Señor Castro

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Besuch aus der Vergangenheit
von begine
Der spanische Autor Jordi Sierra Fabra, ist für mich eine Neuentdeckung. Mit seinem Roman „Das zweite Leben des Senor Castro“ konnte er mich total fesseln. Der Roman wurde von Sabine Giersberg übersetzt.

Die Geschichte spielt in einem kleinen Dorf in Spanien um 1977. Franko ist inzwischen gestorben und langsam kommen die Freiheitskämpfer wieder.
1936 wurde Rogelio Castro zusammen mit seinem Vater, seinem Bruder und einigen Anderen aus dem Dorf erschossen und im Wald vergraben. Rogelio hatte Glück, er überlebte und verschwand. Seit 40 Jahren glauben alle, das er tot ist. Vor 20 Jahren hat er seiner Schwester geschrieben, das er lebt, sie soll aber schweigen. Jetzt meldet er seinen Besuch an. Das Dorf ist in Aufregung, einige haben Angst, das er sich rächen will. Einer von ihnen hat ihn 1936 verraten. Es liest sich gut, wie er mit seinen Freunden und Feinden abrechnet.

Der Roman beschäftigt sich mit der spanischen Geschichte. Jordi Sierra Fabra gelingt es einen interessanten spannenden Unterhaltungsroman zu schreiben. Ich würde gerne mehr von ihm lesen.




Das zweite Leben des Senor Castro
Spanien 1977: Franco ist tot, und die Bevölkerung ist zu den ersten demokratischen Wahlen des Landes aufgerufen. In einem kleinen Dorf herrscht wegen der politischen Lage Verunsicherung. Diese wird noch gesteigert, als ein Mann zurückkehrt, der 40 Jahre zuvor vermeintlich mit neun anderen Kommunisten erschossen wurde. Alte Konflikte brechen auf, denn alle Bewohner des Dorfes waren auf irgendeine Weise in den Fall involviert. Eine spannende Geschichte über Freundschaft, Liebe und Verrat in politisch unsicheren Zeiten.
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