Kent NerburnNicht Wolf nicht Hund. Auf vergessenen Pfaden mit einem alten Indianer

Langtext
Kent Nerburn wird eines Tages von einer jungen Frau angerufen, die ihn bittet, ihren Großvater in einem weit entfernten Reservat aufzusuchen, er sei sehr alt und wolle ihn unbedingt sehen. Er erfüllt ihren Wunsch und trifft Dan, einen uralten Lakota-Indianer, der über viele Jahre hinweg Aufzeichnungen gemacht hat, aus denen - mit seiner Hilfe - ein Buch entstehen soll. Dan jedoch erkennt in Nerburns Text nicht mehr wieder, was er sagen will und worum es ihm eigentlich geht. Die beiden geraten fortwährend in Streit über die Unterschiede zwischen weißen Amerikanern und Native Americans - es entspinnt sich ein sehr persönlicher Austausch, unterhaltsam und voller Ironie. Was dieses Buch so besonders macht, ist seine romanhafte Erzählung einer listig arrangierten Reise, die Dan mit Grover, seiner steinalten Hündin und eben Kent unternimmt. - "Nicht Wolf nicht Hund" ist ein eindringliches Werk über Gewalt, Nähe und Versöhnung zwischen unterschiedlichen Welten und Kulturen.

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