Claudia PineiroDer Privatsekretär

Hardcover

Unionsverlag (2018)

320 Seiten

ISBN 978-3-293-00534-1

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Der Privatsekretär

Langtext
Román Sabaté wundert sich über seinen rasanten Aufstieg in der aufstrebenden neuen Partei. Als persönlicher Assistent des charismatischen Parteichefs steht er im Zentrum einer ausgeklügelten Kampagne, die unter Einsatz von Desinformation, Halbwahrheit, Lügen und manipulierten Emotionen versucht, ihren Chef an die Macht zu bringen. Er erkennt, welches Spiel mit ihm und dem Land getrieben wird und versucht sich und eine junge Journalistin aus dem Netz der Lügen zu befreien - und löst dabei ein politische Erdbeben aus.


Der Privatsekretär
Die argentinische Schriftstellerin Claudia Pinero zählt zu den interessantesten Autorinnen des Kontinents. Ihre Geschichten sind immer hochaktuell und behandeln meist politische und psychologische Themen, die universell gültig sind. In ihrem neuen Roman erzählt sie mit beißender Ironie von einem politischen Quereinsteiger, der mit seiner Bewegung verspricht, alle Probleme des Landes zu lösen und damit zum absoluten Star aufsteigt. Allerdings hat er nicht damit gerechnet, dass ihm ausgerechnet sein persönlicher Assistent einen Strich durch die Rechnung machen könnte...
Eine messerscharfe Analyse politischen und sittlichen Verfalls, wie er überall auf der Welt zu beobachten ist!

Román Sabaté ist mit seinem Sohn auf der Flucht. Rückblickend wundert er sich über seinen rasanten Aufstieg in der aufstrebenden neuen Partei Pragma. Als persönlicher Assistent des charismatischen Parteichefs steht er im Zentrum einer ausgeklügelten Kampagne, die unter Einsatz von Desinformationen, Halbwahrheiten und manipulierten Emotionen versucht, ihren Chef an die Macht zu bringen und das Amt des argentinischen Präsidenten zu erlangen. Als er erkennt, welches Spiel mit ihm und dem Land getrieben wird, versucht Sabaté sich und die junge Journalistin Valentina Sureda aus dem Netz der Lügen zu befreien und gleichzeitig die Wahrheit über seinen Arbeitgeber ans Licht zu bringen. Er löst damit ein politisches Erdbeben aus, muss aber abschließend feststellen, dass, obwohl er sein Ziel erreicht hat, die Medienberater seines Chefs dessen ausweglose Situation durch geschickte Manipulation in genau das Gegenteil verkehren konnten und der Parteichef bessere Chancen auf das Präsidentenamt hat denn je.
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