Armin ThurnherFähre nach Manhattan

Hardcover

Zsolnay, Paul (2019)

208 Seiten; 21.1 cm x 13.4 cm

ISBN 978-3-552-05925-2

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Fähre nach Manhattan

Hauptbeschreibung
Ein amerikagläubiger junger Mann reist 1967 aus der Provinz in Österreich in die USA, nach New York, in die Metropole der Metropolen, ins Zentrum der Welt. Doch alles ist ganz anders als in seinen Vorstellungen. Er steht an einem Wendepunkt seines Lebens, er taucht ein in eine Welt der Glaspaläste und der Obdachlosen, von Subkultur und Rassismus, Sex und Revolte. Was dieser junge Mann erlebt und was er versäumt, beschreibt Armin Thurnher in diesem so ernsthaften wie ironischen Roman, der dem eigenen Leben nahe ist. Er erforscht, wie einer seine Sicht auf die Welt ändert und wie es kommt, dass er am Ende doch kein Amerikaner wird. Obwohl nicht viel fehlt.

Werbliche Überschrift
College, Black Power, Love and Peace – Armin Thurnher beschreibt den Aufbruch eines jungen Mannes von der österreichischen Provinz ins Amerika der 60er-Jahre.

Zitat aus einer Besprechung
„Die Frische in Thurnhers autobiografischem Roman kommt von einer zeitlosen Freude am Staunen, einer raffinierten Lust am Sprachwitz und einer ausdauernden Kompetenz im Beobachten." Franz Zauner, Wiener Zeitung, 06.04.19

„Ganz eindrücklich und bisweilen wunderbar lakonisch beschreibt Thurnher Stimmen und Stimmung am Campus, er schwärmt von amerikanischen Dichtern, von politischem Pop, von offenherziger Gegenkultur – und blendet die Schattenseiten der Weltmacht gewordenen Nation nicht aus: den Krieg in Vietnam, fehlende soziale Netze, unverhohlenen Rassismus – und himmelschreienden Aufholbedarf in Fragen des Fußballs.“ Joachim Leitner, Tiroler Tageszeitung, 21.02.19

„Was Thurnhers Buch zu einer lohnenden Lektüre macht: Es wird uns hier farbig und plastisch vor Augen geführt, was das Amerikaerlebnis für einen jungen Europäer in den sechziger Jahren bedeuten konnte.“ Eberhard Falcke, Deutschlandfunk Büchermarkt, 04.02.19

„Das liest sich wunderbar leichtfüßig, ein Page-Turner.“ Michael Freund, Der Standard, 26.01.19


Fähre nach Manhatten
Das neue Buch von Armin Thurnher ist autobiografisch und fiktional zugleich. Der Roman „Fähre nach Manhattan“ reflektiert die reale Reise des Autors in die USA kurz vor dem symbolträchtigen 68er Jahr, aber Thurnher besteht darauf, dass der Protagonist, der im Präsens erzählt, kein Alter Ego sei. Wir wollen das gerne glauben, auch weil ein Buch vorliegt, das witzig, klug und liebevoll den kurzen Studienaufenthalt in den USA schildert. Ein Buch, das bei der Lektüre Spaß macht, eines, das man am Ende ungern weglegt.

Uneingeschränkte Leseempfehlung!
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