Markus ZusakNichts weniger als ein Wunder

Taschenbuch

Blanvalet (2020)

640 Seiten; 42 mm x 152 mm

ISBN 978-3-7341-0866-2

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Nichts weniger als ein Wunder

Besprechung
"Ein großer und emotional kluger Roman über die Kunst der Vergebung." emotion

Langtext
Nach »Die Bücherdiebin« der langerwartete neue Roman von Markus Zusak: unerwartet, aufwühlend und wunderschön.

Dies ist die Geschichte der fünf Dunbar-Brüder. Nach dem Tod der geliebten Mutter und dem Weggang ihres Vaters leben sie nach ihren ganz eigenen Regeln. Sie trauern, sie lieben, sie hassen, sie hoffen und sie suchen. Nach einem Weg, mit ihrer Vergangenheit klarzukommen, nach der Wahrheit und nach Vergebung. Schließlich ist es Clay - angetrieben von den Erinnerungen an ihren tragischen Verlust -, der beschließt, eine Brücke zu bauen. Eine Brücke, die Vergangenheit zu überwinden und so sich selbst und seine Familie zu retten. Dafür verlangt er sich alles ab, was er geben kann, und mehr: nichts weniger als ein Wunder.

Der Bestsellerautor Markus Zusak hat sechs Romane geschrieben, darunter »Nichts weniger als ein Wunder«, »Die Bücherdiebin« und »Der Joker«. Seine von Publikum und Presse gleichermaßen gefeierten Bücher sind in mehr als vierzig Sprachen übersetzt. Er lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Sydney.

Alexandra Ernst wurde für ihre Übersetzungen mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis, dem Buxtehuder Bullen und der Ibby Honour List. Sie mag Bücher von Mark Twain, Marie-Aude Murail, Frances Hardinge und die Tibet-Krimis von Eliot Pattinson. In ihrer Freizeit gestaltet sie »Shabby Chic«-Möbel. Alexandra Ernst lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter im hessischen Ried.


Nichts weniger als ein Wunder
Ich habe ein paar Kapitel lesen müssen, um mich mit den Dunbar Brüdern vertraut zu machen. Außerdem war ich noch so sehr in Gedanken bei der "Bücherdiebin", dass es schwierig war, mich auf Zusaks neues Buch einzulassen. Aber jetzt muss ich sagen, es gefällt mir wieder sehr. Auch wenn es ganz anders ist, die Geschichte der Penelope (Mutter von den 5 Jungs) erreicht eine Tiefe, die dem Autor würdig ist. Alles beginnt damit, dass Matthew, der älteste Jahre später die Geschichte der Familie aufschreibt. Und es ist Clay, der mit dem Vater zusammen eine Brücke baut und den Bogen in die Vergangenheit spannt. Gut gemacht, gut recherchiert und gut erzählt!
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