Stefan SoderSimonhof

Langtext
Ein Bergbauernhof, abgelegen, weitgehend autark, scheinbar kaum verbunden mit der großen Geschichte und doch voller Erzählungen. In Zeiten bitterer Armut wird eine Alm vom ersten Simonbauer am Kartentisch erobert und von ihm unter Entbehrungen und mit viel Geschick zu einem Hof ausgebaut. Später, die Nazis diktieren, wächst der Simonhof, die Pflichtkontingente werden mithilfe von ZwangsarbeiterInnen erfüllt. Dann bringen technischer Fortschritt und der Fremdenverkehr einen Wohlstandsschub - noch nicht auf dem Simonhof. Doch die Zeit schreitet fort, ihr Geist lässt sich nicht aufhalten und so steht der letzte der Simonbauer vor den Herausforderungen eines Tourismusindustriellen. - Ein eindringlicher, mit Kenntnis geschriebener Roman über die Entwicklung in unseren Alpen.

• Südwindkatalog-2017-01-Frühling
• 201701 Literatur Österreich