Die den Sturm ernten. Wie der Westen Syrien ins Choas stürzte
Taschenbuch
Beck (2017)
176 Seiten
ISBN 978-3-406-70780-3
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Langtext
Wo liegen die Wurzeln der syrischen Katastrophe? Das gängige Bild sieht die Schuld einseitig bei Assad und seinen Verbündeten, insbesondere Russland. Dass auch der Westen einen erheblichen Anteil an Mitschuld trägt, ist kaum zu hören oder zu lesen. Michael Lüders erzählt an Hand freigegebener Dokumenten und geleakten Emails den fehlenden Teil der Geschichte, der alles in einem anderen Licht erscheinen lässt. Davon abgesehen: Die Kehrseite dieser Politik erleben gegenwärtig vor allem die Nachbarstaaten und Europa - mit der Flüchtlingskrise und einer erhöhten Terrorgefahr durch radikale Islamisten.
Wo liegen die Wurzeln der syrischen Katastrophe? Das gängige Bild sieht die Schuld einseitig bei Assad und seinen Verbündeten, insbesondere Russland. Dass auch der Westen einen erheblichen Anteil an Mitschuld trägt, ist kaum zu hören oder zu lesen. Michael Lüders erzählt den fehlenden Teil der Geschichte.
Nachdem uns der Autor im Vorgängerbuch "Wer den Wind sät" die wichtigsten Fakten zum Verständnis der gesamten Situation im Nahen Osten geliefert hat, konzentriert er sich nun auf die Versäumnisse und Vergehen der westlichen Politik, die zu der jetzigen Situation in Syrien geführt haben – und damit zu der aktuellen Flüchtlingskrise und der erhöhten Terrorgefahr durch radikale Islamisten.
Ein wichtiges, aufklärendes Buch für politisch Interessierte! (KÖ 01/17)