Was wäre wenn
Hardcover
DTV (2021)
144 Seiten; 24 mm x 134 mm
ISBN 978-3-423-28236-9
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Besprechung
Der Text verströmt in seiner Reduktion auf die kleinsten Einheiten wie Mutter, Tochter und Freund eine allumfassende Menschenliebe, die unwiderstehlich und schön zu lesen ist. Annemarie Stoltenberg NDR Kultur 20211012
Kurztext / Annotation
Wer hat wen verraten? Yigal, der Aktivist gegen die Politik des Heimatlandes, oder Lizzie, die Tochter einer Holocaust-Überlebenden.
Langtext
Die Geschichte eines in letzter Minute wiedergefundenen Freundes
Am Abend ein Anruf aus dem Hospiz: Yigal, ein Kindheitsfreund, den Lizzie Doron vierzig Jahre lang nicht gesehen hat, bittet sie, sein letzter Besuch zu sein. Aber warum ausgerechnet sie?
Yigals Erfahrungen in der israelischen Armee machten ihn zum Aktivisten gegen die Politik seines Heimatlandes. Als Tochter einer Holocaust-Überlebenden hielt auch Lizzie ihn für einen Verräter und wandte sich von ihm ab. Jetzt stellt sie sich der Frage, wer damals wen verraten hat. In den frühen Morgenstunden macht Lizzie sich auf den Weg. In der Hoffnung, den Kindheitsfreund noch ein letztes Mal sehen zu können.
- Abschied
- Antisemitismus
- BDS
- Dissident
- Doku-Fiction
- Dokumentation
- Erinnerungen
- Freundschaft
- Hass
- Holocaust
- Holocaust-Überlebende
- Hospiz
- Israel
- Jerusalem
- Judentum
- Jugend
- Kindheit
- Krieg
- Kriegsgegner
- Libanon
- Libanonkrieg
- Militär
- Nahostkonflikt
- Palästina
- Pazifismus
- Roman
- Roman Israel
- Roman Neuerscheinung 2021
- Shoah
- Sterbehilfe
- Syrien
- syrische Kriegsgefangenscahft
- Tel Aviv
- Trauer
- Verrat
- Whistleblower