Hier fließt die Liebe. Persische Küche
Hardcover
Brandstätter (2024)
224 Seiten; 20 mm x 205 mm
ISBN 978-3-7106-0780-6
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Kurztext / Annotation
Farbenfroh kochen und genießen: Eine kulinarische Reise durch den Iran
Langtext
"Entweder mit Liebe oder lieber nicht" ist das Motto der Zwillingsschwestern Forough und Sahar Sodoudi. Wer bei ihnen in Berlin zu Gast ist, taucht in die Leichtigkeit, Fülle und Frische der persischen Küche ein: Jeder Bissen ist ein Stück Kultur. Neben cremigen Mezze und knackigen Salaten haben auch beliebte Klassiker ihren Weg in ihr erstes Kochbuch gefunden - nicht ohne raffinierten Twist: So mischen sich etwa Linsen, Gewürze und goldene Sultaninen unter den Safranreis, während persische Frikadellen von einer Tomaten-Zitronen-Sauce ummantelt werden. Die Gastgeberinnen aus Leidenschaft sind eigentlich Doktorinnen, die karrieretechnisch alles erreicht hatten. Dann tauschten sie Klimawissenschaft und Geophysik gegen Kochlöffel und Schürze - aus purer Leidenschaft. Heute begeistern die Gastro-Gründerpreisträgerinnen in ihrem Berliner "Culture and Food Lab" Tausende.
"Entweder mit Liebe oder lieber nicht"
von nanu?!
Die Zwillingsschwestern Forough und Sahar Sodoudi sind eigentlich promovierte Wissenschaftlerinnen.
2019 aber sind sie ihrer Leidenschaft fürs Kochen gefolgt und eröffneten in Berlin-Kreuzberg ihr Restaurant, wo sie die Gerichte aus ihrer Kindheit und ihrer Kultur servieren.
Dieses Kochbuch ist nicht einfach nur eine Sammlung von persischen Rezepten. In Geschichten und besonders schönen Fotos wird auch über das Land und seinen Leuten erzählt.
Die Rezepte sind praktisch aufgeteilt in folgende Kapitel: Mezze, Starter, Dips. Dann Salate, Reisgerichte, Schmorgerichte, Fleisch und Fisch, Torshi - Eingelegtes Gemüse, Desserts und zum Schluss noch die Drinks.
Die Gerichte an sich sind unkomplizierte Alltagsküche.
Eine persische Tafel besteht aus vielen verschiedenen Komponenten die auch eigens im Buch erklärt werden.
Deswegen gibt es auch keine klassische Menü-Abfolge. Stattdessen wird der Tisch mit vielen bunten Köstlichkeiten vollgestellt und jeder nimmt sich das, worauf er gerade Lust hat.
Die Mezze bestehen meist aus Auberginen oder Joghurt, mit sehr viel Knoblauch gewürzt.
Frische Kräuter kommen sehr gerne und in größeren Mengen zum Einsatz, genau wie Granatapfelkerne, Rosinen und Walnüsse.
Das wichtigste Element auf einer persischen Tafel ist der Reis, der durch seine spezielle Garmethode eine goldene Kruste erhält.
Schmorgerichte brauchen in seiner Zubereitung oft mehrere Stunden, dafür zerfällt das Fleisch aber hinterher wie Butter im Mund. Hier kommt meistens Hähnchen zum Einsatz. Einige Gerichte ohne Fleisch sind aber auch vertreten.
Besonders orientalisch finde ich die Desserts am Ende. Kleine Kuchen und Cremes mit Rosenwasser und Mandeln, mit Walnüssen und Datteln verziert, oder auch mit Gewürzen wie Kardamom verfeinert.
Jedes Rezept ist mit extra Erklärungen versehen, mit einem tollen Foto und einer einfachen Anleitung.
Die meisten Rezepte sind wirklich sehr leicht nachzukochen.
Ich habe nicht viele unbekannten Zutaten gesehen. Nur Berberitzen musste ich googeln, damit habe ich wirklich noch nie gekocht.
Mich begeistert dieses Buch vor allem, weil ich eine (für mich) völlig fremde Kultur kennenlernen durfte. Und weil man wirklich auf jeder Seite die Liebe spürt, die die beiden Schwestern in die Seiten haben einfließen lassen.
2019 aber sind sie ihrer Leidenschaft fürs Kochen gefolgt und eröffneten in Berlin-Kreuzberg ihr Restaurant, wo sie die Gerichte aus ihrer Kindheit und ihrer Kultur servieren.
Dieses Kochbuch ist nicht einfach nur eine Sammlung von persischen Rezepten. In Geschichten und besonders schönen Fotos wird auch über das Land und seinen Leuten erzählt.
Die Rezepte sind praktisch aufgeteilt in folgende Kapitel: Mezze, Starter, Dips. Dann Salate, Reisgerichte, Schmorgerichte, Fleisch und Fisch, Torshi - Eingelegtes Gemüse, Desserts und zum Schluss noch die Drinks.
Die Gerichte an sich sind unkomplizierte Alltagsküche.
Eine persische Tafel besteht aus vielen verschiedenen Komponenten die auch eigens im Buch erklärt werden.
Deswegen gibt es auch keine klassische Menü-Abfolge. Stattdessen wird der Tisch mit vielen bunten Köstlichkeiten vollgestellt und jeder nimmt sich das, worauf er gerade Lust hat.
Die Mezze bestehen meist aus Auberginen oder Joghurt, mit sehr viel Knoblauch gewürzt.
Frische Kräuter kommen sehr gerne und in größeren Mengen zum Einsatz, genau wie Granatapfelkerne, Rosinen und Walnüsse.
Das wichtigste Element auf einer persischen Tafel ist der Reis, der durch seine spezielle Garmethode eine goldene Kruste erhält.
Schmorgerichte brauchen in seiner Zubereitung oft mehrere Stunden, dafür zerfällt das Fleisch aber hinterher wie Butter im Mund. Hier kommt meistens Hähnchen zum Einsatz. Einige Gerichte ohne Fleisch sind aber auch vertreten.
Besonders orientalisch finde ich die Desserts am Ende. Kleine Kuchen und Cremes mit Rosenwasser und Mandeln, mit Walnüssen und Datteln verziert, oder auch mit Gewürzen wie Kardamom verfeinert.
Jedes Rezept ist mit extra Erklärungen versehen, mit einem tollen Foto und einer einfachen Anleitung.
Die meisten Rezepte sind wirklich sehr leicht nachzukochen.
Ich habe nicht viele unbekannten Zutaten gesehen. Nur Berberitzen musste ich googeln, damit habe ich wirklich noch nie gekocht.
Mich begeistert dieses Buch vor allem, weil ich eine (für mich) völlig fremde Kultur kennenlernen durfte. Und weil man wirklich auf jeder Seite die Liebe spürt, die die beiden Schwestern in die Seiten haben einfließen lassen.