Rezensionen
Ein wundersamer Roman der verzaubert - 5 Sterne
Ein Ort! Ein Haus! Mit vielen Bewohnern in all den Jahrhunderten.
Geschichten über das Leben und über den Tod, Eine Chronik über die Menschen, deren Geheimnisse, Abgründe, Wünsche und Sehnsüchte.
Verschiedenste Erzählweisen kommen zum Einsatz und machen diesen Roman einzigartig.
Bildgewaltig, Sprachgewaltig, ein Buch, das in Erinnerung bleibt!
Geschichten über das Leben und über den Tod, Eine Chronik über die Menschen, deren Geheimnisse, Abgründe, Wünsche und Sehnsüchte.
Verschiedenste Erzählweisen kommen zum Einsatz und machen diesen Roman einzigartig.
Bildgewaltig, Sprachgewaltig, ein Buch, das in Erinnerung bleibt!
von HEYNi Elisabeth Sonnberger - 2024-03-13 18:12:25
Oben in den Wäldern - 5 Sterne
Ein Haus in den Wäldern von Massachusetts, ursprünglich erbaut von Native Americans, später erweitert und erneuert, verfallen und revitalisiert. Das umgebende Grundstück zunächst Wald, dann Apfelplantage und Weideland, verändert durch Klimaveränderung und menschliche Eingriffe. Die Bewohner*innen leben, lieben und leiden durch die Jahrhunderte und bevölkern als Geister das Haus und die Gegend. Daniel Masons neuer Roman ist eine gelungene Mischung aus historischem Roman, Nature Writing und Geistergeschichte - opulentes Lesevergnügen voll einprägsamer Bilder und Charaktere, die einen nicht so schnell loslassen!
von Florian Lechner - 2024-03-01 18:29:16
Magie des Erzählens - 4 Sterne
Eine abgelegene Gegend in den Wäldern in Norden von Massachusetts ist der auch für den Leser attraktive Schauplatz.
Hierhin zieht ein Mann mit seinen Töchtern um Apfelbauer zu werden.
Stilistisch ist das Buch erfreulich ungewöhnlich. Das gilt für die wechselnde Form, wechselnde Erzähler und manchmal eine gewisse Rätselhaftigkeit.
Ein großer Zeitraum wird gezeigt, das Buch wird dadurch episch.
Der Apfelbauer ist eine eigenwillige Type, erzähl von sich und wie seine Töchter aufwuchsen und vieles mehr.
Das er kein typischer Romanheld ist, fand ich in dem Kontext interessant.
Nach seinem Tod kommt seinen Töchtern Alice und Mary eine größere Rolle zu. Sie werden Schafzüchterinnen.
Weitere Figuren werden bedeutend.
Nicht alle Abschnitte haben mich gleich stark erreicht, doch es gibt immer wieder besondere Momente.
Sind viele Passagen erzählerisch, gibt es zwischendurch auch Poeme und Abbildungen sowie Briefe. Sogar eine Sage und später ein True Crime-Fall sowie ein Lied und ein Vortrag werden zwischendurch mal kurz eingebaut. Diese Vielfalt verleiht dem Buch neben dem epischen etwas einzigartiges.
Hierhin zieht ein Mann mit seinen Töchtern um Apfelbauer zu werden.
Stilistisch ist das Buch erfreulich ungewöhnlich. Das gilt für die wechselnde Form, wechselnde Erzähler und manchmal eine gewisse Rätselhaftigkeit.
Ein großer Zeitraum wird gezeigt, das Buch wird dadurch episch.
Der Apfelbauer ist eine eigenwillige Type, erzähl von sich und wie seine Töchter aufwuchsen und vieles mehr.
Das er kein typischer Romanheld ist, fand ich in dem Kontext interessant.
Nach seinem Tod kommt seinen Töchtern Alice und Mary eine größere Rolle zu. Sie werden Schafzüchterinnen.
Weitere Figuren werden bedeutend.
Nicht alle Abschnitte haben mich gleich stark erreicht, doch es gibt immer wieder besondere Momente.
Sind viele Passagen erzählerisch, gibt es zwischendurch auch Poeme und Abbildungen sowie Briefe. Sogar eine Sage und später ein True Crime-Fall sowie ein Lied und ein Vortrag werden zwischendurch mal kurz eingebaut. Diese Vielfalt verleiht dem Buch neben dem epischen etwas einzigartiges.
von yellowdog - 2024-02-25 14:43:00