Rezensionen

Das Vampirtier und die Sache mit den Tomaten
Die perfekte Mischung aus Witz, Charme und einer klitzekleinen Prise wohligem Grusel - zum Vorlesen ab 7 Jahren

Autor: Lotte Schweizer

Erschienen 2023 bei DTV
ISBN 978-3-423-76448-3
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Das Vampiertier - 5 Sterne

Hund gesucht ... Vampirtier gefunden!
Emma wünscht sich nichts sehnlicher als einen Hund. »Kommt überhaupt nicht in die Tüte!«, war bisher alles, was ihr Vater dazu gesagt hat. Doch jetzt hat er eine neue Freundin, vor der er cool dastehen will. Emma wittert ihre Chance. Tatsächlich kann sie ihn überzeugen, dass ein süßer, braver, flauschiger Familienhund eine ausgesprochen gute Idee wäre. Einzige Bedingung: Er muss aus dem Tierschutz kommen. So wird kurzerhand ein kleiner Straßenhund aus Rumänien adoptiert, ausgesetzt irgendwo in Transsilvanien.
Doch der Hund ist alles andere als süß, brav und flauschig. Er ist nachtaktiv, hört kein bisschen aufs Wort und dann taucht auch noch ein mysteriöser transsilvanischer Graf auf. Was hat das alles bloß zu bedeuten?
Zum Vor- und ersten Selbstlesen- Ein Vampirhund als Haustier - eine witzige, warmherzige und etwas verrückte Geschichte
von Ulrike Weinhäupl - 2024-01-18 11:23:04

So eine süße Geschichte - 5 Sterne

Emmas größter Wunsch, ein Hund. Aber ihr Papa sagt immer nein.
Dann hat dieser eine neue Freundin und Emma sieht ihre Chance, doch noch einen Hund zu bekommen. Und sie hat Glück, sie bekommt einen Straßenhund aus Rumänien. Der ist aber seltsam, er ist Nachtaktiv, isst seltsames Futter und ist auch überhaupt nicht süß, kuschelig und flauschig, wie Emma es sich gewünscht hatte.

Was für eine zuckersüße Geschichte und so niedlich Illustriert, es macht großen Spaß hinter das Geheimnis von dem Hubd und dem seltsamen Graf zu kommen. Eine Geschichte, die auch Patchworkfamilien einbezieht, wie es ist, wenn aus zwei Familien eine wird. Emma ist ein sympathisches Kind, total authentisch und liebenswert. Ich habe die Geschichte des Vampirtiers sehr gerne gelesen und würde mich aich über Fortsetzungen freuen. Auch wenn es teilweise vielleicht ein bisschen überzogen ist, ist es ein tolles Buch und macht einfach nur Spaß.
von _ich.lese_ - 2024-01-11 21:17:00

Lustige Geschichte - 5 Sterne

Das farbenfrohe Buchcover mit dem süßen Hund in einem Vampir-Kostüm ist mir sofort ins Auge gesprungen. Es verspricht eine kurzweilige und lustige Geschichte und genauso ist sie.

Emma wünscht sich zum 8. Geburtstag einen Hund, aber für ihren Vater kommt dies absolut nicht infrage. Doch als seine Freundin zusammen mit ihren zwei Jungs bei Emma und ihrem Vater einziehen, schaffen die Kinder ihn davon zu überzeugen, einen Hund zu adoptieren. Und zwar einen Straßenhund aus Transsilvanien.

Die Geschichte ist kurzweilig und kindgerecht geschrieben und macht Spaß zu lesen. Die Figuren sind nicht besonders komplex und manchmal übertrieben und die Ereignisse sind nicht immer realistisch. Es bleibt aber ein Kinderbuch, welches für die Zielgruppe absolut passend ist. Ich mag besonders die Abwesenheit von Drama zwischen den Kindern in der Patchwork-Familie.

Fazit: lustige, kurzweilige Geschichte.
von Bibibabby - 2023-12-25 15:07:00

Das Vampirtier - 5 Sterne

Testleser LUKAS, Tyrolia-Filiale Innsbruck (14 Jahre, Vösendorf)

Emma wünschte sich einen Hund. Als ihr Vater sie einen Tag vor ihrem Geburtstag damit überraschte, dass seine neue Freundin Diana mit den Zwillingen Lenny und Paul bei ihnen einziehen soll, schmiedete sie einen Plan. Da sie alle Hunde-Fans waren, sollte ihr Vater überredet werden – und es klappte. So zog Brutus, der aus einem Tierheim in Rumänien stammt, bei ihnen ein, doch er sah etwas merkwürdig aus, da er Ohren wie eine Fledermaus hatte und generell sehr klein war (nicht höher als ein Taschenbuch, sehr zur Enttäuschung von Emma). Letztlich bellte er nicht, sondern blökte wie ein Schaf und liebte Ketchup und Tomaten. Eines Tages verfolgte Brutus eine gelegte Spur an Tomaten in einem Park und führte die Kinder zu einem schlossartigen Haus. Dort wartete eine große Überraschung auf die Kinder, die Abenteuer brachte und die letztlich auch Folgen für die ganze Familie hatte.

Es ist eine herzliche und lustige Geschichte, in der Graf Dracula eine Rolle spielt, aber gar nicht zum Fürchten ist. Im Gegenteil, der Graf hat seinen Grusel verloren und kommt traurig, aber auch liebenswert rüber und macht mit den Kinder bei Halloween mit, wo dann auch Hopplas passieren, die ich sehr lustig fand.

Ich finde das Buch perfekt zum Vorlesen, da sich kleine Kinder gar nicht fürchten müssen. Im Buch sind auch Bilder zu finden, die das Buch für junge Leser zusätzlich interessant machen. Lustiges und nettes Buch auch für Kinder ab 8 Jahre – kann ich sehr empfehlen
von Tyrolia Testleser:in - 2023-11-22 18:29:01

Passt thematisch zu Halloween - 3 Sterne

Passt thematisch zu Halloween
Auf der Suche nach einem Kinderbuch, das einen kindgerechten Gruselfaktor aufweist und in dem Halloween thematisiert wird? Dann könnte „Das Vampirtier“ von Lotte Schweizer, illustriert von Alexandra Helm, gut passen. Die Autorin kennt man auch von der Reihe „Die Detektei für magisches Unwesen“. Und die Illustratorin hat ein erfolgreiches Studium an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach absolviert.

Gelungen ist, dass bei der Lektüre an einigen Stellen immer wieder Neugier beim Nachwuchs erzeugt wird. Die Spannungsbögen werden immer wieder gut in die Länge gezogen und an passenden Stellen unterbrochen, so dass die jungen Zuhörer:innen auf die Auflösungen gespannt sind und selbst schon antizipieren, in welche Richtung sich die Handlung entwickeln könnte (zu Beginn z.B. das Rätselraten um das Geburtstagsgeschenk). Das ist gut arrangiert!

An einer Stelle im Buch wird es sogar richtig spannend und gruselig, als das Vampirtier wegläuft und die Kinder in einem dunklen Park nach ihm suchen müssen und ein einsames, verlassenes Spukhaus finden. Allerdings weist der Rest des Buches einen eher amüsanten Erzählton auf. Die gruselige Stimmung entsteht also nur an dieser einen Textstelle in der Mitte des Buches. Das fanden wir etwas schade. Mir war es dann gegen Ende des Buchs stellenweise sogar zu albern. Vielleicht wäre es besser gewesen, sich für einen Erzählton zu entscheiden, statt zu viel Abwechslung hineinzubringen?

Eine weitere exzentrische Figur, die teils Empörung beim Nachwuchs hervorruft, ist Frau Meise, die strenge Vermieterin. Sie ist sehr herrisch und versteht keinen Spaß. Am Ende bekommt sie eine gerechte Strafe für ihr kinderunfreundliches Verhalten. Da war ich etwas hin- und hergerissen, wie ich das finden soll. Für mich fällt die Rache an Frau Meise doch etwas zu heftig aus. Sehr versöhnlich ist das Ende jedenfalls nicht.

Es gibt aber auch ein paar Sachen, die mich aus Elternsicht gestört haben, die ich nicht unerwähnt lassen will. Zu Beginn kommt der Vater nicht gut weg. Er kann nicht einmal eine Tomatensauce kochen und es heißt weiter, dass ihm sogar die gekochten Eier anbrennen würden. Hier wird ein typisches Männer-Klischee bedient. Muss das sein? Darüber hinaus war das Bild auf S. 68-69 etwas ungeschickt platziert. Es verrät bereits, was auf der Parkbank zu sehen ist, noch bevor dies aus dem Text hervorgeht. Das angedachte Rätsel entfaltet dadurch nicht die gewünschte Wirkung, weil die Auflösung bereits vorweg genommen wird. Schade! Auch gab es ein paar Stellen, die auch schon von anderen Rezensent:innen als „unrund“ bezeichnet worden sind. 1. Das Vampirtier spielt keine so tragende Rolle, wie es der Titel im Vorfeld erwarten ließ. Es rückt im weiteren Handlungsverlauf zu sehr in den Hintergrund 2. Die Verkaufsanzeige ist arg unrealistisch konzipiert worden (S. 31), 3. Die Erklärung über den Verlust des Vampirtiers ist ebenfalls unlogisch geraten (S. 83). Grundsätzlich ist auch die inhaltliche Schwerpunktsetzung ebenfalls nicht richtig „rund“. Vor allem gegen Ende des Buchs passiert viel, teils wirkt es auf mich überfrachtet (Halloween wird gefeiert, die Tomaten von Frau Meise werden von Preisrichtern bewertet, die Familie sucht eine neue Wohnung). Hier wäre in meinen Augen weniger mehr gewesen. Ich komme auf 3 Sterne!
von Tobias Kallfell - 2023-11-13 08:41:00

Der geheimnisvolle Hund - 5 Sterne

Endlich haben die Kinder der Patchwork Familie den lang ersehnten Hund bekommen aber der süße flauschige Kerl, ein Straßenhund aus Rumänien, scheint ein Geheimnis zu haben. Nachts schläft er nicht und er hat eine eigenartige Vorliebe für Tomaten. Zu all den Merkwürdigkeiten taucht auch noch Graf Dracula auf, der auf der Suche nach seinem Fludel ist. Spannung und kindgerechter Gruselfaktor garantiert!
von HEYNi Christine Klepitsch im Unruhestand - 2023-10-20 15:51:13

Witzige Idee, tolle Gestaltung - 4 Sterne

Die Kinderbuchreihe „Detektei für magisches Unwesen“ von Lotte Schweizer gefiel mir bisher sehr gut. Von der Altersempfehlung sind die Bücher sehr ähnlich (Detektei laut Verlag ab 8, Vampirtier ab 7 Jahre), allerdings wirkt das Vampirtier auf mich insgesamt kindlicher – während gleichzeitig einige Gruselelemente eingebunden sind und aufgrund des Vampirthemas auch Särge vorkommen.

Leider konnte mich das Buch nicht genauso begeistern wie die Detektei.
Die Geschichte ist niedlich und chaotisch, aber für mich nicht ganz rund.

Emma lebt mit ihrem Vater zusammen. Als dessen neue Freundin auf Wohnungssuche ist, beschließen sie, zusammenzuziehen. Sie bringt noch ihre zwei Söhne mit, die Emma bisher gar nicht kennt. Nun wohnen sie zu fünft in einer viel zu kleinen Wohnung. Die drei Kinder teilen sich ein Zimmer. Und dabei gibt es keinerlei Probleme, die neue Familiensituation wird einfach überhaupt gar nicht thematisiert.

Stattdessen tun die drei Kids sich direkt zusammen, um ihre Eltern von einem Hund zu überzeugen (weil dafür in der winzigen Wohnung ja auch noch Platz ist…). Auch hier sind die Ereignisse ziemlich schräg: Der Hund wird über eine fotolose Anzeige mit sehr skurriler Beschreibung im Internet herausgesucht. Und dann wird erwartet, dass der rumänische Hund deutsche Kommandos versteht.

Das Vampirtier ist süß beschrieben. Es wird ein klein wenig spannend, aber vor allem wild und chaotisch. Die Story ist niedlich, allerdings werden sämtliche Ereignisse sehr zügig abgehandelt. Weder die neue Patchworkt-Situation wird thematisiert, oder das komische Verhalten des vermeintlichen Hundes noch finden es die Erwachsenen komisch, in ein Haus zu ziehen, in dem ein eigenartiger Fremder wohnt.

Der Schreibstil ist anschaulich und kindgerecht einfach gehalten. Die Kapitelüberschriften sind niedlich gestaltet.
Die farbenfrohen Illustrationen unterstreichen die Handlung. Die ganze Optik des Buches gefällt mir sehr gut, sie ist ansprechend und altersangemessen.

Fazit

Witzige, ungewöhnliche Idee, kindgerecht beschrieben und schön illustriert.
Die Geschichte ist wild, chaotisch und witzig, allerdings bleiben viele Themen an der Oberfläche, sämtliche Ereignisse werden sehr einfach und zügig abgehandelt.
von Anja - 2023-10-13 19:17:00

schön gestaltetes Kinderbuch - 4 Sterne

Emma wünscht sich schon lange einen Hund. Zu ihrem anstehenden Geburtstag könnte es nun endlich soweit sein. Ihr Papa macht so komische Andeutungen, alles spricht dafür, dass sie nun ihren Herzenswunsch erfüllt bekommt. Dann kommt es jedoch ganz anders und Emma bekommt keinen Hund, sondern zwei Brüder und eine Stiefmutter. Zunächst ist sie nicht übermäßig begeistert, aber schnell merkt sie, dass sie mit den anderen Verbündete bekommen hat, denn alle lieben Hunde. Alle außer ihrem Vater. Mit vereinten Kräften schaffen sie es dann aber doch, Emmas Papa zu überzeugen und nehmen einen Hund aus dem Tierschutz auf. So brav, pflegeleicht und wohlerzogen wie angekündigt, ist der Kleine dann aber irgendwie gar nicht. Und wie Emma und ihre neuen Brüder bald herausfinden, gibt es da noch ein ganz anderes Geheimnis…

Der Schreibstil innerhalb der Geschichte ist flüssig und einfach gehalten. Hauptsächlich kurze Sätze, viel wörtliche Rede und nicht zu überladene Szenen werden es auch jungen Lesenden oder Zuhörern leicht machen der Handlung gut folgen zu können. Die tollen Illustrationen machen die Geschehnisse zusätzlich sehr lebendig und greifbar. Man bekommt eine Vorstellung von den Figuren und Schauplätzen. Witzige Situationen, Pannen und selbst der manchmal etwas chaotische, neue Alltag wirken mit Bildern gleich noch mal intensiver. Etwas schade war es, dass im Leseexemplar ab einem bestimmten Zeitpunkt keine Illustrationen mehr enthalten waren. Diese sind in den normalen Büchern dann natürlich drin. Daher ist es nicht ganz so gut zu beurteilen, wie sehr die bunten Zeichnungen die Handlungsverläufe vielleicht noch mal unterstützt hätten. Manches ergibt sich durch die Einbindung von Illustrationen ja doch noch mal anders oder zumindest detaillierter. Man kann die Dinge, die beschrieben werden, direkt sehen und noch mal anders mitverfolgen. Ich schätze, in der Originalausgabe ist das Leseerlebnis noch mal besser und mitreißender.

Ich mochte die Zusammenstellung der Familie ganz gern. Jeder bringt ein paar kleine Einzelheiten mit, auch wenn es da jetzt nicht so extrem in die Tiefe geht. Manchmal hätte ich mir schon gewünscht, noch mehr zu den Figuren zu erfahren. Auch dass sie sich sofort alle prima verstanden haben, obwohl sie so spontan zusammengezogen sind, wirkt vielleicht nicht komplett realistisch. Immer wieder gibt es im Buch kleine witzige Momente, ein bisschen Chaos und Turbulenzen. Manche Probleme lösen sich sehr schnell auf, andere brauchen etwas mehr Zeit, besonders zum Ende hin geht vieles aber schon recht flott. Durch die Einbindung von Halloween, dunklen Schauplätzen und Vampiren gibt es auch einen kleinen Gruselfakor im Buch, den ich persönlich jetzt nicht als sehr hoch empfunden habe, das könnte für Siebenjährige aber vielleicht noch anders wirken. Auch Emma hat manchmal etwas Angst vor den Orten oder Herausforderungen, die anstehen, was ich als authentisch empfand. Gemeinsam mit ihren Brüdern, ihrem tierischen Familienzuwachs und weiterer Unterstützung traut sie sich dann aber doch. Für mich hätte der Fokus hier und da auch ein wenig anders liegen können, insgesamt fand ich die Zusammenstellung aber nicht schlecht und es hat Spaß gemacht die Charaktere bei ihren kleinen Abenteuern zu begleiten und mehr über sie alle zu erfahren. Freundschaft und Zusammenhalt spielen auch immer wieder eine große Rolle.
Fazit

Ein schönes Kinderbuch, das durch die farbenfrohen Illustrationen sehr lebendig wird. Sprachlich leicht gehalten, sollte es auch für junge Zuhörende oder Lesende gut möglich sein, der Handlung zu folgen. Stilistisch hat mir die Geschichte gut gefallen, auch wenn es für meinen Geschmack hier und da etwas mehr in die Tiefe hätte gehen können, manches etwas flott ging und der Fokus manchmal vielleicht auch mehr auf dem „Vampirtier“ hätte liegen können“. Alles in allem hat es aber Spaß gemacht Emma und ihre neuen Brüder zu begleiten.
von Dana - 2023-10-10 12:07:00

Eine nette Geschichte - 5 Sterne

Was ist das für ein komischer Hund? Das dachte sich auch Emma, als er plötzlich nachts vor ihrer Tür saß. Nichts desto trotz hatte sie ihn gleich in ihr Herz geschlossen. Auch der Rest der Familie. Die ist nämlich in letzter Zeit ganz schön gewachsen. Zuerst war sie mit Papa allein und ganz plötzlich hat sie eine Stiefmutter und zwei Brüder, die noch dazu Zwillinge sind.
Die Geschichte vom Vampirtier ist originell, leicht zu lesen und zu verstehen. Die Altersangabe – ab 7 Jahren – ist sehr passend für dieses Buch, wobei – aufgrund des Umfangs - durchaus noch ältere Kinder zur Zielgruppe passen.
Die Illustrationen sind sehr schön und farbenfroh und vor allem das Cover ist toll.
Schön finde ich, dass hier das Thema Patchworkfamilie aufgegriffen wird. Es ist ermutigend, dass sich die neuen Familienmitglieder sofort gut verstehen, obwohl es ein wenig schnell geht.
Ich habe die Geschichte meinem Sohn vorgelesen. Sie hat ihn zwar nicht sofort in ihren Bann gezogen, aber als es ein wenig gruselig wurde, wollte er das Buch nicht mehr weglegen. Vor allem die Nachbarin bzw. Vermieterin fand mein Sohn sehr witzig.
von lesen=liebe - 2023-10-06 19:59:00

Ein besonderes Haustier - 4 Sterne

Zum Buch:

Emma wünscht sich so sehr einen Hund, ihr Vater ist strickt dagegen. Aber wie es oft in Patchworkfamilien ist, gibt Papa eher nach um besser dazustehen. Denn als seine neue Feeundin nebst Söhnen einzieht, hat Emma einen Verbündeten . Und es zieht Brutus bei ihnen ein, ein flauschiger, kleiner Fellknäul aus dem Tierheim.


Meine Meinung:

Mit ist es schon lange nicht mehr so schwer gefallen ein Buch zu bewerten.
Mich sprach das zuckersüße Cover und der Klappentext sehr an, das Buch war für meine Lesepatenkinder gedacht. Allerdings ist es nur teilillustriert, da es ein Leseexemplar ist, was es mir schwer macht überhaupt eine Bewertung zu finden. Der Beginn war noch mit vielen Bildern unterstützt, später nur noch Text. Da ich Bilder in Bücher für jüngere LeserInnen sehr wichtig finde und auch das Bild-Text-Verhältnis bewerte ... gut, nicht zu ändern.
Der Text war kindgerecht, kurze Kapitel, witzige Story und das Thema Patchwort spricht auch immer mehr Familien an. Das der Hund kein Hund ist, wissen wir schnell. Was sie alles erleben ist durchaus lesenswert, aber ohne Bilder für mein Lesepatenkind zu viel Text. Sehr schade um die tolle Geschichte. Mir hat sie richtig gut gefallen, meinem Lesepatenkind nicht.
von Lesemama - 2023-10-04 19:54:00