Rezensionen

Zippel macht Zirkus
Neues Vorleseabenteuer vom wirklich wahren Schlossgespenst mit farbigen Illustrationen von Axel Scheffler ab 6

Autor: Alex Rühle

Erschienen 2023 bei DTV
ISBN 978-3-423-76466-7
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Das lustige Gespenst - 5 Sterne

Zum Buch:

Zippel, das Schloßgespenst wohnt bei Paul im Türschloss und sorgt dafür das jeder Tag besonders ist.
Diesmal geht es nach Italien zum Zirkus Giacometti.


Meine Meinung:

Zippel macht Zirkus ist schon das dritte Buch über das lustige Schloßgespenst, das wohl um kleinsten Schloß der Welt wohnt. Paul und Zippel haben viel Spaß miteinander und den geben sie an die LeserInnen ab.
Ein Vorlesebuch mit tollem Text und in Reimen, das beim Vorlesen schon viel Lesefreude verbreitet, auch beim Vorleser. Dazu kommen noch ganz wunderbare Illustrationen, die dad Gelesene gut unterstützen, so macht es auch dem zuhörenden Kind viel Spaß.
Obwohl es schon das dritte Buch von Zippel und Paul ist, kann man auch gut damit anfangen. Man wird aber die andern zwei auch lesen wollen, nur als Vorwarnung.
Wir hatten jedenfalls viel Freude mit dem Buch, das wir passender Weise in Italien lasen. Was aber natürlich keine Pflicht ist (;
von Lesemama - 2023-10-05 11:58:00

Witzige Gespenstergeschichte - 5 Sterne

Schon ein Blick auf das Cover verrät, dass das Buch spannend sein wird. Das Bild ist im unverkennbaren Stil des Illustrators des Grüffelo und verspricht jede Menge Spaß.

Das Buch erzählt die Abenteuer von Zippel und Quokel, zwei Schlossgespenstern, die mit ihren Freunden Frau Wilhelm und Paul nach Italien zu einem Zirkus fahren.

Das Buch ist das dritte Band der Zippel Reihe. Die Geschichte ist aber so geschrieben, dass man sehr schnell abgeholt wird auch ohne die ersten Bücher gelesen zu haben.

Die Handlung ist lustig, unterhaltsam und aktionsreich. Ab und zu taucht eine schöne Zeichnung auf. Ich hätte mir allerdings mehr Zeichnungen gewünscht.

Der Text ist witzig und gut geschrieben. Er kann aber ein bisschen herausfordernd sein, insbesondere für Nicht-Muttersprachler, da ganz viel mit Wörtern gespielt wird. Viele Wortspiele kommen auch beim vorlesen leider nicht so gut rüber.

Insgesamt ein sehr schönes Kinderbuch.
von Bibibabby - 2023-08-13 00:33:00

Mit Zippel und Quockel beim Zirkus - 4 Sterne

Zippel macht Zirkus ist der dritte Band einer Kinderbuchreihe von Alex Rühle.

Die ProtagonistInnen
In diesem Buch treiben Zippel und Quockel, die beiden Schlossgespenster, ihr Unwesen. Zusammen mit Paul und Frau Wilhelm erleben sie ein spannendes und lustiges Abenteuer.

Worum geht's?
Als Frau Wilhelm eines Tages feststellt, dass Quockel seine Freunde aus dem Zirkus vermisst, machen sie sich gemeinsam mit Zippel und dem Nachbarsjungen Paul auf den Weg, um den Zirkus zu finden. Es geht nach Italien und schon bald ist der Zirkus gefunden. Leider haben Quockels Freunde Sorge, dass sie den Zirkus verkaufen müssen. Sie haben Schulden und hoffen, dass die Premiere viel Geld einspielt, um diese zu begleichen. Leider versucht der Bösewicht und ehemaliger Zauberer des Zirkus dies zu verhindern. Aber da haben Zippel und Quockel auch noch ein Wörtchen mitzureden.

Das Cover und die Illustrationen
Das Cover ist kunterbunt und lustig. Die Illustrationen wurden von Axel Scheffler gemacht, der durch DEN GRÜFFELO bekannt wurde. Die Bilder sind schön, aber nicht herausragend.

Umfang und Zielgruppe
Die Altersangabe AB 6 JAHREN ist durchaus zutreffend. Es eignet sich gut als Vorlesebuch und für fortgeschrittene Leser, da die Schrift relativ klein ist und die 136 Seiten gut gefüllt sind.

Schreibstil
Zippel und Quockel sorgen mit ihren Wortwitzen für gute Laune und sind manchmal auch ganz schön frech. So nennen sie z.B. einen Kofferdieb DU RIESENSCHEIßER. Während der Reise nach Italien, wird auch in Österreich Stopp gemacht. Hier werden alle österreichischen LeserInnen wohl schmunzeln, wenn die Passage im österreichischen Dialekt kommt. Insgesamt liest sich das Buch sehr flüssig und kurzweilig.

Fazit
Das Kinderbuch Zippel macht Zirkus ist bei den jungen und älteren LeserInnen sehr gut angekommen. Die Geschichte ist lustig und nett. Die Illustrationen sorgen für etwas Auflockerung für das jüngere Publikum. Insgesamt hätte die Geschichte für unseren Geschmack etwas spannender sein können.
von Kapitel60 - 2023-08-09 19:52:00

Ein charmantes und lustiges Vorleseabenteuer - 5 Sterne

Oh, was haben wir gelacht und uns gefreut auf ein Kapitel nach dem anderen! So ein Vergnügen!

Zippel ist ein kleines freches und sehr charmantes Schlossgespenst, das in einem besonderen Schloss bei seinem Freund Paul lebt. Mit im Haus wohnt auch noch Frau Wilhelm und nun auch noch ein zweites Gespenst mit Namen Quockel. Gemeinsam machen sich alle vier Freunde auf den Weg nach Italien zum Zirkus Giacometti, denn von dort kam ein Brief. In ihm erfahren sie, dass es seit dem Rauswurf vom Zauberer Burlesconi dem Zirkus und seinen Artisten nicht mehr so gut geht. Klar sind da die vier Freunde zur Stelle und erleben so manch spannendes und lustiges Abenteuer.

Mit seinem Buch „Zippel macht Zirkus“ ist Alex Rühle ein weiteres witziges, unterhaltsames und so lesenswertes Abenteuer um das Gespenst und seine Freunde gelungen, das im dtv Verlag erschienen ist und in der gebundenen Ausgabe 144 Seiten umfasst. Es ist der dritte Band um das lustige und charmante Gespenst.
Die Geschichte ist in einer kindgerechten, witzigen und einfach zu verstehenden Sprache geschrieben. Ein Element, das eine direkte Nähe zum Leser erzeugt.
Passend zur Geschichte sind viele schöne und witzige Zeichnungen vom bekannten Illustrator Axel Scheffler zu finden, welche das Abenteuer wunderbar unterstreichen.

Fazit: Wir sprechen eine absolute Leseempfehlung aus, für Jungen und Mädchen ab 5-6 Jahren, die ein unterhaltsames und lustiges Abenteuer erleben wollen.
Meine beiden Kinder haben dieses Buch „verschlungen“ und mir als Mama hat es ebenfalls richtig gut gefallen. Wir freuen uns schon auf viele weiter Bände!
von BarbaraM - 2023-08-09 09:57:00

Klonkerkabonker - 4 Sterne

Aufmerksam wurde ich auf dieses Buch durch dessen Illustrator Axel Scheffler. Wir besitzen einige von ihm illustrierte Bücher und sein Stil ist einfach unverkennbar.
Zippel und Quockel kannten wir somit vor der Lektüre dieses Buches nicht. Auch, dass es sich schon um das dritte Band der Reihe handelt habe ich erst im Nachhinein erfahren. Die Geschichte ist jedoch so eingängig geschrieben, dass man auch ohne Vorkenntnisse der Handlung gut folgen kann. Viele lustige Wortkreationen begleiten die Handlung, was den Kindern unglaublich gut gefiel und auch die Handlung selbst ist toll und abwechslungsreich:
Zippel ist ein recht abenteuerlustiges Schlossgespenst und immer für Blödsinn zu haben, Quockel ist da deutlich ruhiger. Früher zog er mit einem Zirkus durch die Welt, doch zwischenzeitlich wohnt er bei Frau Wilhelm. Als aber ein Brief Quockel erreicht, packen Frau Wilhelm, Nachbarsjunge Paul, Quockel und Zippel die Koffer und fahren gen Italien um den Zirkus vor dem bösen Zauberer Burlesconi zu retten.
Highlight des Buches sind definitiv Zippels lustige Wortkreationen und Reime. Der Zirkus und seine Artisten dagegen blieb mit etwas, was aber am fehlenden Wissen liegen könnte. Auch habe ich mit größeren Illustrationen im Buch gerechnet. Diese beschränken sich oft nur auf ein paar Verzierungen oder wenig detailreiche Bilder. Seitenfüllende Illustrationen, wie in den Bilderbüchern sind es nicht.
Nichts desto trotz gefiel uns die Geschichte unglaublich gut. So gut, dass wir uns nun auch die vorangegangenen Bände holen.
von Stea - 2023-08-08 18:15:00

"Awachsananquatsch" - 4 Sterne

Das Kinderbuch „Zippel macht Zirkus“ von Alex Rühle, illustriert von Axel Scheffler, ist bereits Band 3 einer Reihe. Nach meinem Dafürhalten ist es als Vorlesebuch für Kinder von 5 bis 8 Jahren geeignet, zum Selbstlesen für Erstleser ist der Text zu umfangreich. Das Buch umfasst 137 Seiten. Zu Band 1 habe ich ebenfalls eine Rezension verfasst (vgl. meinen Blog) und war sehr angetan. Auch Band 2 hat mir und meinen Kindern gefallen. Kann der dritte Teil nun mithalten? In meinen Augen leider nur teilweise. Es gibt viel Positives, aber auch Verbesserungswürdiges, wie ich im Folgenden ausführen möchte.

Zunächst zum Positiven: Der Einstieg ins Buch ist gelungen. Schon auf den ersten Seiten wird uns der unruhige Geist Zippel, der gern Quatsch anstellt, in Erinnerung gerufen. Er hat sich in ein Regenrohr verirrt und ärgert den Hausmeister Herrn Ritzsche. Lustige Lautmalereien unterstützen das Treiben („Klonkerkabonker“, „Rongeldiwong“ etc., S. 5). Auch Frau Wilhelm, Paul und Quockel werden mit den wichtigsten Hintergrundinformationen auf den ersten Seiten eingeführt. Das verschafft gut Orientierung, auch wenn die Lektüre der vorherigen Bände bereits länger zurückliegt.

Was ebenfalls lobenswert ist. Der Autor hat wieder viele amüsante Ideen, die er in den Text einbaut und die beim Nachwuchs für Lachen sorgen (z.B. der kochende Quockel: „Am liebsten macht er Rostis: Dafür schmeißt er alten Rost in die Pfanne, würzt ihn mit Erde aus Frau Wilhelms Blumentöpfen oder mit lecker altem Dreck vom Küchenboden und isst das dann alles aus einem kleinen silbernen Fingerhut, den Frau Wilhelm immer zum Sockenstopfen benutzt“, S. 11). Hierzu zählen auch die Aussprachebesonderheiten sowie auflockernde Reime: „Awachsananquatsch“ (S. 11), „wuuaaaachwerden“ (S. 15), „abajetzmachendlich“ (S. 19), „Latürnich (S. 35), „Tschappukino“ (S. 47), „Winkewinkewiedersehen/jetzt wird alles wunderschön./Jetzt beginnt ein Abenteuer/weite Welt voll Ungeheuer!“, S. 32).

Auch ein klarer roter Faden ist erkennbar. Quockel erhält eines Tages Post aus seinem alten Zirkus, in dem er einst gelebt hat, und Frau Wilhelm, Paul, Zippel und Quockel beschließen, den Zirkus in Italien zu besuchen. Auf der Zugfahrt dorthin werden Frau Wilhelm ihre Koffer geklaut, die die Gespenster dann wiederbeschaffen. Das wird sehr amüsant geschildert (v.a. der Taxifahrer mit österreichischem Dialekt: „Wenn S‘ ma jetzt bittee noch song, wo S‘ hinwoin. Oh – was haben S‘ denn da auf Ihrer Schulter.“, S. 41). Für mich ein Highlight des Buchs, weil es beim Vorlesen einen besonders lustigen Effekt erzeugt.

Bei ihrer Ankunft in Italien und dem Wiedertreffen mit Grissini ist auch Wortwitz erkennbar: „Buntolo Briefo Konfetti con Luftschlangolina! Langschaftamente und Berge und dalli avanti mit Taxi von Chioggia! Zirkissimo molto bin Zippelzefixonosario!“, S. 51. Der Zoodirektor eröffnet dann seinen Besuchern, dass der Zirkus seit dem Rauswurf des Zauberers Berlusconi große Probleme hat. Die Situation ist ernst: „Wir haben Schulden bei der Bank. Wenn wir die nicht bald bezahlen, müssen wir zumachen. Die Premiere am Samstag ist unsere letzte Chance.“, S. 64. Und als ob das Unglück noch nicht groß genug ist, kommt es zu einem Brand des Zirkuszelts. Steckt Berlusconi dahinter? Können Quockel und Zippel den Zauberer aufspüren und überführen? Wird er seinen gehässigen Plan in die Tat umsetzen können oder wird sein Treiben durch die Gespenster beendet?

Nun zu meinen Verbesserungswünschen: Ich hätte mir insgesamt mehr Bilder gewünscht. Auch wäre es bei der Erwähnung der Charaktere des Zirkus hilfreich gewesen, als Leser:in noch einmal ein paar Informationen zu erhalten, falls die Lektüre von Band 2 länger zurückliegen sollte. Wer war denn nochmal gleich Andromeda? Wer Orion? Und wie war das doch gleich mit Burlesconi? Das Buch hat einen klar erkennbaren roten Faden (wie oben beschrieben), aber im weiteren Handlungsverlauf ist auch erkennbar, dass von diesem Faden zu oft abgewichen wird. Ich hatte das Gefühl, dass es dem Buch gut getan hätte, wenn die Handlung stringenter vorangetrieben worden wäre. Nach dem Feuer hätte ich z.B. erwartet, dass Zippel und Quockel Ursachenforschung betreiben und sich auf die Suche nach Berlusconi machen. Stattdessen begegnen die beiden Geister erst noch Delfinen und Quallen, führen ein Gespräch mit Orion, der in Selbstzweifeln versinkt, und Zippel verfasst Liebesgedichte. Kurz gesagt: Es dauert sehr lange, bis die ursprüngliche Handlung wiederaufgenommen wird und Zippel sowie Quockel dem fiesen Zauberer begegnen und ihm auf die Schliche kommen. Und noch etwas: Das Buch ist stellenweise auch einmal recht ereignisarm, was die Geduld der jungen Zuhörer:innen auf die Probe stellen kann. Die vielen kreativen Ideen, die Rühle erkennen lässt (siehe oben) hätten nach meinem Geschmack noch häufiger vorkommen können und ich hätte mir weniger Popo-Witze gewünscht (vgl. z.B. S. 54: „Das ist kein Po, so sieht das aus, wenn man eine Glatze hat“; oder S. 88: „Nix im Po. Imponieren. Das heißt so was wie beeindrucken“).
von Tobias Kallfell - 2023-08-07 13:54:00

Eine gespenstisch gute Zirkusgeschichte - 5 Sterne

Zippel macht Zirkus, erschienen bei dtv, ist der dritte Band einer Kinderbuchreihe von Alex Rühle für Kinder ab 6 Jahren. Die Bilder stammen vom bekannten Illustrator Axel Scheffler.
Zippel und Quockel sind zwei Schlossgespenster, die aber nicht in Schlössern im Sinne von Burgen leben, sondern in Türschlössern. Sie lieben es Staub und Rost zu essen. Zippel wohnt bei Paul, einem Jungen und Quockel bei Pauls Nachbarin, Frau Wilhelm. Quockel hat schon einmal bei Frau Wilhelm gewohnt, als sie noch ein kleines Mädchen war und sie dürften sich wohl aus den Augen verloren haben. In dieser Geschichte wohnt Quockel jedenfalls noch nicht lange bei Frau Wilhelm. Als Quockel eines Tages Post von seinen alten Zirkusfreunden erhält, merkt Frau Wilhelm, wie sehr er seine alten Besitzer vermisst. Zusammen mit Paul reisen sie nach Italien zum Zirkus. Im Zirkus passieren merkwürdige Dinge. Sachen verschwinden, es gibt ein Feuer und Grissini der Clown verletzt sich sogar. Die Artisten vermuten, dass Burlesconi dahintersteckt, der ehemalige Zauberer des Zirkus.
Das Buch Zippel macht Zirkus umfasst 136 Seiten und ist in Farbe illustriert. Die Schrift ist nicht so groß wie ich es mir für ein Kinderbuch ab 6 Jahren erwartet habe. Deshalb würde ich es erst für fortgeschrittene Leser empfehlen. Ich persönlich habe es meinem 6-Jährigen Vorschüler vorgelesen, wofür es bestens geeignet ist. Wie bereits erwähnt, ist dies bereits der dritte Band dieser Buchreihe. Für uns ist es die erste Zippel Geschichte. Man muss nicht unbedingt die ersten zwei Teile kennen, aber ich denke es wäre nicht uninteressant, um Zusammenhänge besser zu verstehen. Z.B. wie Quockel und Frau Wilhelm sich wieder gefunden haben.
Mein Sohn konnte nicht genug von Zippel bekommen. Wir hatten das Buch in zwei Tagen durch. Es sind viele Wortwitze im Buch versteckt, denen er noch nicht hundertprozentig folgen konnte, aber die lustige Wortwahl hat zu einigen Lachern geführt.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass uns die Geschichte von den Schlossgespenstern sehr gut gefällt und wir uns nun auch die anderen zwei Bände zulegen werden.

von lesen=liebe - 2023-08-04 20:40:00

Das etwas andere Schlossgespenst geht auf Reisen - 5 Sterne

Zippel macht Zirkus ist mittlerweile bereits der dritte Band um das kleine Schlossgespenst Zippel. Zippel wohnt seit einiger Zeit im Türschloss von seinem Freund Paul mit dem er bereits einiges erlebt hat und in diesem Band soll es raus in die weite Welt gehen, genauer gesagt nach Italien.
In Italien besuchen sie mit Pauls Nachbarin und ihrem Quockel den Zirkus Giacometti und erleben einige Abenteuer und vor allem müssen die vier den Zirkus vor dem Zauberer Burlesconi retten. Ob ihnen das gelingt?

Zippel ist und bleibt die etwas andere Gespenstergeschichte, die für mich das Potenzial hat einen ähnlichen Kult zu erlangen wie Casper, Pumuckl und Co. zu meiner Kindheit. Seine lustige Art lässt ihn weiterhin ein wenig wie einen kleinen Bruder von Paul wirken, doch es ist anzumerken, dass er mittlerweile schon länger mit Paul zusammenlebt und ‚gelernt‘ hat.
Seine Reimereien sorgen immer wieder dafür, dass man ins Schmunzeln kommt und die Illustrationen von Axel Scheffler untermalen die Geschichte von Alex Rühle auf eine wunderbare Art.

Zippel macht Zirkus ist eine wunderschönes Vorlesebuch. Super finde ich auch, dass es auch als solches benannt wird. Denn durch Zippels sprachliche Fehler würde ich das Buch nicht zu einem Leseeinstieg empfehlen, zum Vorlesen ist Zippel aber für Groß und Klein eine wahre Freude.
von Anndlich - 2023-08-03 13:12:00