Rezensionen

Die Davenports - Liebe und andere Vorfälle
Der 'New York Times'-Bestseller - eine Liebes- und Familiengeschichte in der Black Community der Jahrhundertwende

Autor: Krystal Marquis

Erschienen 2023 bei DTV
ISBN 978-3-423-76469-8
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Testleserin JANA, Tyrolia-Filiale Innsbruck (16 Jahre, Aurach) - 5 Sterne

Testleserin JANA, Tyrolia-Filiale Innsbruck (16 Jahre, Aurach)

Das Buch hat mich von Anfang an begeistert. Der Schreibstil war hervorragend, es gab nie Verwirrungen und man konnte sich sehr gut in die Personen hineinversetzen. Die Geschichte spielt Anfang des 20. Jahrhundert und es war sehr spannend mehr über die Zeit zu erfahren und wie das Leben damals als dunkelhäutige Person war.

Im Buch geht es um Olivia, Helen, Ruby und Amy-Rose. Alle vier erzählen die Geschichte immer wieder aus ihrer Perspektive. Olivia und Helen sind Schwestern und Kinder der Davenports. Amy-Rose ist das Dienstmädchen der beiden und Ruby die beste Freundin von Olivia. Olivia und Ruby wurden vor einem Jahr in die Gesellschaft eingeführt und sind deshalb auf der Suche nach einem Ehemann. Ruby hat es auf den älteren Bruder von Olivia abgesehen und Olivia wird von ihren Eltern mit einem gutaussehenden Junggesellen aus London bekannt gemacht. Für Helen scheint es unvorstellbar, jemals zu heiraten, sie will lieber in dem Familienunternehmen als Mechanikerin arbeiten. Dies wird von ihrer Familie jedoch nicht akzeptiert. Amy-Rose hatte schon immer den Wunsch, einen eigenen Frisörsalon zu eröffnen, aber reichen ihre finanziellen Möglichkeiten dafür?
Alle vier müssen bestimmte Erwartungen erfüllen; dabei müssen sie entscheiden, ob sie auf ihren Verstand oder auf ihr Herz vertrauen.
von Tyrolias Welten - 2024-04-24 18:07:00

Bridgerton-Liebhabern wird es gefallen - 5 Sterne

Eine beeindruckende Geschichte: Die Familie Davenport zählt zu den einflussreichsten, schwarzen Familien ihrer Zeit. Geschrieben wird aus vier Perspektiven: von den beiden Davenport-Schwestern, ihrer besten Freundin und dem Dienstmädchen. Alle, der vier jungen Frauen, sind schwarz und durch die verschiedenen Erzählstränge, bekommt man einen guten Einblick, in den von Diskriminierung, Rassimus und patriarchalen geprägten Alltag. Politik und das neue Zeitalter der Autos sind ebenso von großer Thematik. Eins meiner persönliche Highlights dieses Jahres!
von HEYNi Vanessa Wutte - 2023-10-25 11:14:11

Die Davenports - 5 Sterne

Testleserin SONJA, Tyrolia-Filiale Innsbruck (Vösendorf)

Der Roman handelt zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Chicago und stellt die damaligen Errungenschaften Schwarzer anhand der Familie Davenport dar. Der Familienvater, der der Sklaverei entkommen ist, wird zu einem wohlhabenden Unternehmer. Seine Kinder – zwei Töchter und ein Sohn – wachsen behütet und privilegiert auf und zu dieser Erkenntnis kommen sie, als für jeden von ihnen eine eigene Liebesgeschichte beginnt. So findet sich die Geschichte zu Olivia, der ältesten Tochter, die den Erwartungen ihrer Eltern entsprechen möchte, bis sie den Anwalt und Aktivsten De Wight kennenlernt und durch ihn erfährt, wofür Schwarze im Land kämpfen müssen, und sich in ihn verliebt. Die Eltern erwarten jedoch von Olivia, dass sie sich mit Mr. Lawrence verlobt. In diesen verliebt sich die jüngere Schwester Olivias, Helen, wobei Mr Lawrence die Gefühle zu ihr teilt. Das bringt innerliche Konflikte für Helen, die ihre Schwester nicht verletzen möchte. John, der Sohn der Davenports verliebt sich in Amy-Rose, mit der er im Haus aufgewachsen ist, die jedoch zum Dienstpersonal gehört. Obwohl die Liebe von Amy-Rose erwidert wird, wissen beide, dass es schwierig sein wird, eine Zustimmung zur Heirat von den Davenports zu erhalten. Dann spielt noch Ruby eine Rolle, die die Wunschpartnerin der Davenports für John wäre, die wiederum in Mr Barton verliebt ist. Diese Beziehung wird von ihren Eltern nicht positiv gesehen. Sie möchten die Verbindung zu den angesehenen Davenports durch die Heirat vertiefen, da sie sich in Geldnöten befinden.

Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Abwechselnd werden kapitelweise die Handlungen der vier Hauptpersonen einzeln erzählt, wie sie sich verlieben, auf welche Schwierigkeiten, Träume und Erkenntnisse sie stoßen. Obwohl jede(r) der Protagonisten eine eigene Liebesgeschichte hat, sind die Ausgangspunkte immer die zentralen Handlungen im Hause Davenport, sodass die abwechselnden Sprünge der Kapitel zu den jeweiligen Hauptpersonen nicht stören und der Überblick und Zusammenhänge nie verloren gehen. Der Roman liest sich flüssig, wird nie langweilig und die Autorin hat sehr sympathische und dennoch unterschiedliche Charaktere an handelnden Personen perfekt ausgewählt. Sehr gut hat mir gefallen, wie sie beginnen für ihre eigenen Träume zu kämpfen und wie sie innerlich gegen die Erwartungen der Eltern rebellieren und gleichzeitig ihre größte Angst ist, die Eltern zu enttäuschen. Diesen Roman kann ich sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene sehr empfehlen!
von Tyrolia Testleser:in - 2023-09-12 13:20:34

Ungewöhnliche Lebenssituationen, Träume und Romantik in Chicago 1910 - 4 Sterne

Dieser Roman überzeugt mit ungewöhnlichen Protagonisten und spiegelt eine Sichtweise auf eine Zeit in den USA, in der die Sklaverei noch nachwirkt.

Die Schwestern Olivia und Helen hinterlassen in Chicago 1910 Eindruck. Nicht nur durch ihre dunkle Hautfarbe, nein sie sind zudem noch äußerst wohlhabend und gehören zur Oberschicht der Gesellschaft. In einem großen Anwesen mit Dienstmädchen leben sie privilegiert und haben gleichzeitig mit argwöhnischen Blicken und Skeptikern zu kämpfen. Der Vater der Schwestern hat es als ehemaliger Sklave zu einem erfolgreichen Unternehmer gebracht und ist nun daran interessiert, dass seine Töchter eine gute Partie machen. Doch Olivia ist sich unsicher, welcher Mann der richtige Heiratskandidat sein könnte und ihre jüngere Schwester Helen ist mehr an Autos, als an Männern interessiert.
Zusätzlich spielt noch Olivias Freundin Ruby eine größere Rolle, die ebenfalls nach dem passenden Ehemann Ausschau hält, wobei für ihre Eltern eigentlich klar ist, dass er reich sein muss, da das Familienvermögen bald aufgebraucht ist.
Ebenso befreundet mit den Davenport Schwestern ist deren Dienstmädchen Amy-Rose, die all ihr Geld spart, um einen eigenen Haarsalon eröffnen zu können.
Alle vier Mädchen verbindet ein Lebensabschnitt, in dem nach einem Ehemann gesucht wird und jeder zudem seine eigenen Träume verwirklichen möchte.

Das Cover zu dem Buch ist durch sein kräftiges Gelb auffällig und besonders und durch die abgebildete Frau wird schnell klar, dass die Protagonisten dunkelhäutig sind. In flüssigem und bildhaft erzählendem Schreibstil wird man in das Jahr 1910 nach Chicago versetzt.
Man liest wechselnd aus den Sichtweisen von Helen, Olivia, Amy-Rose und Ruby und lernt deren verschiedene Gefühle, Sorgen, Träume und Ängste kennen.
Es wird zum einen das damalige Rollenverständnis gut vermittelt und auch die ungewöhnliche Position von farbigen Menschen in der gehobenen Gesellschaft. Zudem sind es wunderschöne Liebesgeschichten fürs Herz, die den Leser mit den Mädchen mitfiebern lassen.

Insgesamt eine schöne, unterhaltsame Lektüre mit viel Romantik und Einblick in historische Gegebenheiten und rassistisches Denken in den USA 1910.
von Gänseblümchen - 2023-09-08 22:51:00

Romantischer historischer Jugendroman - 4 Sterne

Chicago 1910: Die Geschichte dreht sich um vier junge dunkelhäutige Frauen, die auf der Suche nach Selbstverwirklichung und der großen Liebe sind. Olivia und Helen Davenport, Töchter einer wohlhabenen Familie, ihre beste Freundin Ruby und das Dienstmädchen Amy Rose.

Aus den verschiedenen Perspektiven hat die Autorin mit einem leicht zu lesenden und doch fesselnden Schreibstil die Geschichten der vier jungen Frauen geschrieben. Die Protagonisten sind alle sehr unterschiedlich, Olivia erscheint anfangs eher oberflächlich und von ihren Eltern leicht zu lenken, entwickelt aber nach und nach einen starken Charakter. Das Gegenteil ist ihre Schwester Helen, die sich lieber in der Werkstatt des Familienunternehmens schmutzig macht, als sich in die Gesellschaft einführen zu lassen. Amy Rose möchte sich beruflich selbstständig machen und trifft auf einige ernste Probleme. Und noch Ruby die quirlige Freundin der Davenport-Töchter, die ihre Familie durch eine begüterte Heirat finanziell unterstützen soll. Alle vier wünschen sich eine harmonische Zukunft im Rahmen der Konventionen, doch nicht immer können Erwartungen erfüllt werden.

Ein Personenverzeichnis am Anfang des Buches erleichtert dem Leser den Eintieg in die Story, denn durch die Vielzahl der Personen, kann es anfangs nicht ganz einfach sein, alle gleich vor Augen zu haben. Das Thema Rassismus wurde hier gut verarbeite, obwohl ich mir mehr geschichtliche Hintergründe gewünscht hätte. So liegt der Schwerpunkt der Story eher auf der Romatikschiene, ws für mich auch ok ist.

Aufgrund des sehr offenen Endes, gehe ich mal davon aus, dass es Fortsetzungsbände gibt, denn ich möchte gerne wissen, wie es mit den mir liebgewonnenen Figuren weitergeht.
von gerlisch - 2023-08-18 20:38:00

Rassismus, Zukunftsträume und viel Liebe - 3 Sterne

Chicago, 1910: Die Davenports gehören zu den wenigen wohlhabenden Schwarzen Familien, aber das heißt nicht, dass es immer leicht für sie wäre oder dass sie ihre Vergangenheit hinter sich lassen können. Auch Liebe, Freundschaft und Familie spielen hier eine Rolle.

Es gibt vier verschiedene Perspektiven, nicht nur die beiden Davenport-Schwestern kommen zu Wort, sondern auch ihr Dienstmädchen Amy-Rose und ihre Freundin Ruby. Jede hat ihre eigene Liebesgeschichte und es scheint zunächst ein paar verworrene Liebesdreiecke zu geben, doch man kann schnell erahnen, welche Charaktere zusammengehören und es gibt nur etwas unterhaltsames Drama.

Ich fand es schon schön, dass in diesem historischen Liebesroman wohlhabende Schwarze Protagonisten im Mittelpunkt stehen, aber da ist mir auch aufgefallen, dass es keine weißen Charaktere von Bedeutung gibt. Nur am Anfang geht es mal darum, wie der Reichtum die Davenports auch nicht vor Vorurteilen und Ausgrenzung schützt, als Olivia von einer Verkäuferin für eine Bedienstete gehalten wird. Abgesehen davon hat man schon das Gefühl, dass die Charaktere unter sich bleiben, und es gibt auch nur wenige Nebencharaktere, die nicht mit den Protagonistinnen verwandt sind.

Die Diskriminierung und Ungerechtigkeit spielen aber immer wieder eine Rolle, auch für die ältere Tochter der Familie Davenport: Olivia. Eigentlich ist sie eine vorbildliche junge Dame, die nur nach einem geeigneten Ehemann sucht und nun den perfekten Kandidaten gefunden haben könnte, aber ein junger Anwalt provoziert sie und fordert sie heraus; sie soll sich für die Rechte der Schwarzen einsetzen, denn diese könnten in Gefahr sein.

Ihre jüngere Schwester Helen hat Schwierigkeiten, sich damenhaft zu benehmen und eigentlich ist es ihr auch egal, denn zusammen mit ihrem Bruder John will sie das Familienunternehmen auf den neusten Stand des technischen Fortschritts bringen. Doch ihr Vater hat das Unternehmen für Luxuskutschen ganz allein aufgebaut und ist nicht bereit, in die Automobilindustrie einzusteigen - er will nichts von all dem riskieren, was er aufgebaut hat. Und er will auch nicht, dass seine Tochter mit Männern zusammenarbeitet und sich dabei die Hände schmutzig macht, dabei ist es das, was die neugierige Helen leidenschaftlich gerne macht.

Amy-Rose ist das Dienstmädchen der beiden Schwestern mit eigenen Karriereplänen und sie ist verliebt in John Davenport, aber auch Ruby hat es auf den reichen Junggesellen abgesehen. Ihr Vater möchte der erste Schwarze Bürgermeister von Chicago werden, doch das Familienvermögen ging schnell zur Neige und Rubys Eltern machen ihr Druck, sich mit John zu verloben, um vom Ansehen und Reichtum der Davenports zu profitieren, aber das ist auch leichter gesagt als getan.

Fazit
Ich mochte die verschiedenen Perspektiven, die Liebesgeschichten und auch diesen Blickwinkel auf Schwarze Geschichte, die ich interessant und auch spannend fand. Aber ich fand es auch etwas zu vorhersehbar, der Schreibstil war nicht besonders mitreißend und die Charaktere fand ich oft auch etwas oberflächlich. Trotzdem freue ich mich auf die Fortsetzung.
von Meli - 2023-08-15 23:42:00

Im Stile Bridgertons - aber aus wohltuend anderer Perspektive - 5 Sterne

Eine Herzschmerz-Lovestory wie sie schöner nicht sein könnte.
Es geht um die wohlhabende Familie Davenport, die in Chicago lebt. Sie ist mit exklusiven Kutschen reich geworden, jetzt beginnt aber langsam das Automobil-Zeitalter.
Die Davenports haben zwei Töchter und diese gilt es nun standesgemäß zu vermählen.
Dann spielen noch Ruby, eine Freundin und das Dienstmädchen Amy-Rose eine große Rolle.
Soweit, so bekannt von Bridgerton und Co.

Hier gibt es aber eine etwas andere Sicht, denn alle jungen Frauen sind POC.
Es ist trotzdem zuallererst eine Lovestory um die Jahrhundertwende, es spielt genauso in der Oberschicht wie all diese Romane.
Aber die Ungerechtigkeiten der Zeit sind eben auch Bestandteil der Handlung und nicht nur bezüglich der Rolle der Frau, sondern auch und vor allem die Diskriminierungen aufgrund der Hautfarbe und die damaligen politischen Entwicklungen.

Es ist ein feiner Unterhaltungsroman, kein primär gesellschaftskritisches Buch, man sollte diesbezüglich nicht allzu viel erwarten. Und doch ist es so anders, wenn mal nicht die weiße Oberschicht die Hauptrolle spielt. Gerne mehr davon!

Es wird immer wechselnd über das Leben der vier jungen Frauen berichtet, in relativ kurzen Kapiteln, das macht das Lesen sehr lebendig. Ich fand die häufigen Wechsel auch gar nicht störend.
Die Liebesgeschichten sind vorhersehbar, aber auch das hat mein Lesevergnügen nicht geschmälert.
Und das Ende war dann doch noch mal überraschend und hat mir auch sehr gut gefallen, es hat das Buch noch einmal perfekt abgerundet.

Mein Fazit: ein richtig schöner Herzschmerz-Roman!
von Marie aus E. - 2023-08-09 21:01:00

Die Davenports - 5 Sterne

Die Davenports sind eine Familie in Chicago im Jahr 1910. Eine Familie, die es trotz ihrer Hautfarbe zu Ansehen und Reichtum gebracht hat, sie haben Dienstboten, leben in einem großen Haus und genießen ihr Leben. Nun sollen die Töchter der Familie in die Gesellschaft eingeführt werden.

Außer den beiden Töchtern Olivia und Helen gibt es noch die beste Freundin Ruby sowie das Dienstmädchen Amy-Rose. Und diese vier Frauen erzählen die Geschichte.
Geschrieben wird jeweils aus der Sicht des Erzählers, bzw. der Erzählerin, daher bekommt man richtig schönen Einblick in das Leben der Davenports und in die Zeit. Jede der Frauen hat einen anderen Traum, für den sie kämpfen und den sie verwirklichen wollen.
Das Cover erinnerte mich ein wenig an Queen Charlotte, die Kurzbeschreibung, außer das es zu einem späteren Zeitpunkt spielte, an Bridgerton. Trotzdem ist es natürlich eine eigene Geschichte, die wirklich sehr gut erzählt ist und dich flüssig lesen lässt. Interessante Charaktere, eine schöne Story und der Flair der Zeit hat das Buch zu einem großen Lesegenuss gemacht. Mir hat es jedenfalls sehr viel Spaß gemacht in die Geschichte der Davenports einzutauchen.
von _ich.lese_ - 2023-08-08 07:52:00

Chicago 1910 - 5 Sterne

„Die Davenports – Liebe und andere Vorfälle“ ist ein historischer Roman der Autorin Krystal Marquis mit dem ich in eine andere Welt abgetaucht bin.

Die Handlung beginnt in Chicago im Jahre 1910. Im Mittelpunkt stehen vier schwarze Frauen: Olivia, Helen, Amy-Rose und Ruby. Helen und Amy-Rose sind die Töchter der Davenports, einer angesehenen wohlhabenden Familie. Amy-Rose ist Dienstmädchen bei ihnen und Ruby ist ihre beste Freundin.

Die Story wird im Wechsel aus der Perspektive der vier Frauen geschildert. Mit ihnen hat die Autorin vollkommen unterschiedliche und liebenswerte Charaktere erschaffen.
Helen interessiert sich für Autos, Olivia ist sehr gewissenhaft und politisch aktiv, Amy-Rose träumt vom eigenem Geschäft und Ruby ist einfach eine Träumerin, die gerne temperamentvoll reagiert. Aber eines haben sie alle gemeinsam, leicht haben sie es in ihrem Leben und mit der Liebe nicht.

Der Schreibstil von Krystal Marquis ist einfach toll. Schon nach wenigen Seiten hatte ich den Eindruck mitten im Setting zu sein. Das Flair der Zeit kam direkt bei mir an. Die stetigen Perspektivwechsel haben eine Menge Abwechslung in die Handlung gebracht und haben dafür gesorgt, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen.
Vorab gibt es ein hilfreiches Personenverzeichnis, was ich aufgrund der hohen Anzahl der Charaktere gerne genutzt habe.

Die Autorin wurde zu diesem Buch von einer wahren Geschichte inspiriert und mit diesem Wissen hat mir das Buch nochmals besser gefallen.
von Tara - 2023-08-06 20:24:00