Rezensionen

Das Geheimnis der verlorenen Zeit

Autor: John Wray

Erschienen 2016 bei Rowohlt
ISBN 978-3-498-07364-0
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Das Geheimnis der verlorenen Zeit - 5 Sterne

John Wray wurde von einem Literaturmagazin unter die besten 20 amerikanischen Autoren gewählt. Bemerkenswert ist jedoch seine Zweisprachigkeit, da er nicht nur an der Columbia sondern auch in Wien studiert hat und zeitweise auch in Kärnten lebt. Die Hauptfigur leidet obsessiv an seiner Familiengeschichte und erst wenn er das Rätsel der Zeit lösen kann, ist er fähig, Teil der Gegenwart zu sein. Mit analytischer Schärfe und doch unglaublich unterhaltsam stellt der junge Waldemar Tolliver diejenigen ins Zentrum, die auf wissenschaftliche und philosophische Weise Herr der Zeit werden wollten. Ein bemerkenswerter Roman, der in uns das Bedürfnis auslöst, die Gegenwart mehr auszukosten!
von Barbara Kumpitsch - 2016-09-29 12:52:00

Verlorene Zeit - 3 Sterne

Ohne auf, die meiner Meinung nach, vielen Schwächen des Buches einzugehen: Für mich waren schon die rund 100Seiten,welche ichgelesen habe- und mehr waren für mich nicht zu schaffen- verlorene Zeit. Schade!
von Heyn Leserunde Elisabeth Del Carlo - 2016-09-26 11:11:00

Wenig beeindruckend - 1 Sterne

Trotz (oder wegen?) der mehr als 700 Seiten an (zu vielen) Schau- und Nebenschauplätzen konnte ich das Geheimnis der verlorenen Zeit bis zum Ende des Buches nicht lüften, außer dass es mich selbst viel Lesezeit gekostet hat.
von HEYN Leserunde Barbara Lichtenegger - 2016-08-22 11:37:00

Verlorene Zeit - 1 Sterne

Trotz vielmaliger Versuche, ist es beim Versuch geblieben. Beim Versuch in die verschachtelten, verwobenen und verwirrenden Handlungsstränge der Geschichte hineinzufinden. Irgendwann hab ich das Buch enttäuscht aus der Hand gelegt und nicht mehr weiter gelesen. Schade um meine Zeit.
von HEYN Leserunde Barbara Maria Angerer - 2016-08-11 14:06:00

Eine verlorene Zeit .... - 1 Sterne


Nicht nur urlaubsbedingt kommt meine Stellungnahme zu spät. Nach mehreren Versuchen in die Geschichte einzutauchen ist es mir nicht gelungen dem Erzählstrang zu folgen. Entgegen meinem Leseverhalten habe ich schließlich den Versuch aufgegeben das Buch zu Ende zu lesen. Der Titel hat mich neugierig gemacht, das Geheimnis der verlorenen Zeit habe ich leider nicht erfassen können. Zum ersten Mal vergebe ich nur einen Stern.

von HEYN Leserunde Irmgard Mandl - 2016-08-08 10:37:00

Schade um die Zeit - 1 Sterne

Bin ganz entgegen meines Stiles mit der Rezension des Buches zu spät, da ich dieses zähe, schwer verständliche Buch unbedingt zu Ende lesen wollte. Habe es leider nicht geschafft. Jede Stunde die ich mit diesem Buch verbracht habe, ist eine vergeudete Stunde die besser genützt werden hätte können.
von HEYN Leserunde Manuela Meierhofer - 2016-08-07 20:34:00

Das Buch ist ein Zeiträuber - 1 Sterne

schade um die Zeit die man damit verbringt in diese Geschichte hineinzukommen. Gelegentliche sprachlich gute Formulierungen konnten das auch nicht ändern.
von HEYN Leserunde Sabine Moser - 2016-07-28 13:12:00

verlorene Zeit - 1 Sterne

das Geheimnis der verlorenen Zeit wird einem durch das Lesen dieses Buches Offenbart
von HEYN Leserunde Volker Moser - 2016-07-28 13:10:00

Im wahrsten Sinne des Wortes "Verloren" - 1 Sterne

Die letzte Seite dieses Buches ist gelesen, zurück bleibt eine gewisse Ratlosigkeit: Habe ich das Geheimnis der verlorenen Zeit nun verstanden oder ist die persönliche Zeit gemeint, die ich verloren habe, indem ich mich durch dieses ?megalomanische? Werk durchgequält habe.
Dabei ist der Plot der Geschichte reizvoll, die Idee, dass der Ich-Erzähler Waldemar Tolliver gefangen ist in einer Blase angehaltener Zeit und in Briefen an eine mysteriöse Mrs. Haven zu ergründen sucht, wie es dazu gekommen ist.
Dabei wird in Rückblenden die Familiengeschichte der Toula /Tollivers erzählt, ausgehend vom Urgroßvaters des Protagonisten, einem Gurkenfabrikanten und Hobbyphysiker aus dem k.u.k. Znaim, der just, als er das Geheimnis der verlorenen Zeit und damit die Fähigkeit zur Zeitreise entdeckt hatte, von einem Auto überfahren wurde.
Aber wie diese Erkenntnisse dann über drei Folgegenerationen weitergegeben werden, wie die Geschichten der beiden Söhne des Gurkenfabrikanten, des mysteriösen Großonkels von Waldemar, des Großvaters mit seinen beiden Frauen und 3 Kindern mit diesem Umstand verbunden und verwoben sind, habe ich in seiner Komplexität leider nicht ganz verstanden. Zu viele Girlanden an Ausschweifungen, Andeutungen, Nebenhandlungen gilt es zu verfolgen und in den Kontext zu bringen. Um das alles zu durchdringen müsste ich das Buch noch einmal lesen, aber dies lässt meine Chronosphäre nicht zu!
Das Buch wäre gute Urlaubslektüre, wenn man stundenlang in der Geschichte abtauchen kann, aber zu starker Tobak für Alltagslektüre.
von HEYN Leserunde Dagmar Pfleger - 2016-07-26 15:17:00

Langatmig - 1 Sterne

Leider, auch beim zweiten Versuch konnte ich keinen Zugang finden und bin dem Geheimnis nicht auf die Spur gekommen.
Schreibstil schön, aber viel zu langatmig.
von HEYN Leserunde Lieselotte Fieber - 2016-07-24 17:20:00