Rezensionen

Wovon wir leben
"Erhellend, überzeugend und überaus lesenswert." SRF

Autor: Birnbacher, Birgit

Erschienen 2023 bei Zsolnay, Paul, Verlag GmbH
ISBN 978-3-552-07335-7
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Mikrostudie von Lebensverhältnissen - 5 Sterne

Julia, sechsunddreißig Jahre, erzählt ihre Geschichte. Als Krankenschwester ist ihr bei der Behandlung einer Patientin ein Fehler unterlaufen. Nach der Verabreichung eines falschen Medikaments hat sie statt dem Not-, den Herzknopf gedrückt. Die Patientin hat’s überlebt, nicht so Julia, denn nun ist sie den Job als Krankenschwester los. Zunächst im Krankenstand, wegen ihres Asthmas, das sich durch die Aufregung zusätzlich verstärkt.
„Alles kann man nicht auf die Organe schieben“, so die Lungenärztin (S. 8); Kündigung nach Ende des Krankenstandes. Einher gehend der Verlust der Personalwohnung, das Ende ihrer Affäre mit dem verheirateten Johannes und das Abhandenkommen ihrer einzigen Freundin Gerlinde. Es geht noch tiefer, denn der Exit heißt zurück in ihr Heimatdorf, zu Vater und Bruder, dorthin wo sie nie sein wollte. Die Mutter ist ab in den Süden, nach Sizilien geflüchtet. Bruder David lebte nach einer Hirnhautentzündung, die der Betriebsarzt falsch diagnostiziert hatte, als vegetierender Rest in einem Heim.
Vater holt sie vom Krankenhausparkplatz ab, Julia schnauft tief: „Ich bin knapp am Sauerstoff vorbei“ (S. 30).
Provinzielle Trostlosigkeit in strukturschwacher Gegend, in der die großen Arbeitgeber dichtgemacht haben. „Schwarzbach ist jahrzehntelang im Tageslist verblasst“ (S. 33). Das Dorf im Innergebirg, nur eine Stunde von der Stadt entfernt, aber durch ein ganzes Bergmassiv von der Sonne abgeschnitten.

Schmerzhaft genau und ziemlich traurig. Nur Oskar könnte für Julia einen Hoffnungsschimmer bedeuten. Nach einem Luxus-Herzinfarkt auf Reha. Da könnte was entstehen, aber es ist kompliziert, zwischenmenschlich, in der Familie, im Dorf – und überhaupt.

Nach knapp zweihundert Seiten ist das Lesen zu Ende und ich muss den Atem anhalten. Mit eigenwilligem Rhythmus und kristallklaren Sätzen, ohne Effekthascherei und Pathos beweist Birnbacher ihre Souveränität in dieser „Mikrostudie von Lebensverhältnissen“.
Birnbachers klare Sprache, benennt die Probleme dieser spießig-patriarchalen Welt deutlich mit Vermessung des österreichischen Wirtshauskosmos, nicht anklagend, sondern als aufmerksames, lesenswertes Protokoll, mit einem Schuss Hoffnung - zum Schluss.

Birgit Birnbacher ist nominiert für den Österreichischen Buchpreis 2023.
von Manfred Fürst - 2023-10-17 15:50:00

Wovon wir leben - 5 Sterne

Julia ist aus ihrem Heimatdorf geradezu geflüchtet - als Krankenschwester in die nächste größere Stadt. Ein blöder Fehler und ihr zunehmend schweres Asthma zwingen sie, vorübergehend wieder bei ihren Eltern einzuziehen. Im Dorf trifft sie viele Menschen aus Ihrer Kindheit wieder, durchaus erfolgreiche, trotz allem zufriedene, aber doch sehr viele hoffnungslose und resignierte. Und Oskar, der ein Grundeinkommen für ein Jahr gewonnen hat und sich im Dorf von einem Herzinfarkt erholt.
Relativ knapp, aber unglaublich dicht, sehr eindringlich und plastisch geschilderte Figuren und auch eine Prise Humor.
von Lucia Kirchner-Krämer - 2023-04-13 12:37:34

Durch andere leben? - 5 Sterne

In nüchternen Worten erzählt Birgit Birnbacher die Geschichte von Julia, die einst ihr Dorf verließ, um in der Stadt Krankenschwester zu werden. Sehr zum Unverständnis ihrer Eltern. Wer in die Stadt zieht, verrät das Dorf. Doch nun ist Julia nach vielen Jahren zurück. Sie hat im Krankenhaus einen Fehler begangen, der ihr den Job gekostet hat. Außerdem hat sie ein Problem mit der Lunge und war lange krankgeschrieben. Nun ist sie wieder gesund, aber arbeitslos. Im Dorf hat sich rein äußerlich wenig verändert. Die Fabrik hat vor kurzem geschlossen und nun ist das ganze Dorf arbeitslos. Die Mutter hat den Vater verlassen und eine neue Liebe auf Sizilien gefunden. Der Bruder, der nach einem Unfall behindert ist, lebt immer noch im Heim. Und dann ist da noch der Städter, der eigentlich nach einem Herzinfarkt eine Reha macht und nun ein Grundeinkommen für ein Jahr gewonnen hat. Ist er ein Glückspilz? Oder ist es eher von Nachteil, wenn man für sein Geld nicht arbeiten muss? Was ist ein Leben wert so ganz ohne Arbeit? Braucht der Mensch eine Arbeit, um seinem Leben Halt und Struktur zu geben? Das sind die Fragen, die sich Julia aufdrängen. Und wie ist das mit dem Frauenleben? Müssen sie ewig im Schatten ihrer Väter und Ehemänner stehen? Sind sie geboren, um für andere zu sorgen? Oder dürfen sie sich auch um sich selbst sorgen? Viele Gedanken in wenigen Worten. Nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel. Viel Raum zum Nachdenken. Auf jeden Fall Platz für 5 Sterne!
von Sophie H. - 2023-04-11 11:36:00

Großartig geschrieben - 5 Sterne

Das Buch hat mich sofort in den Bann gezogen. Durch die Schilderung der Gefühle der Tochter hab ich mich selbst erkannt. Wie abhängig sind wir doch von unserer Vergangenheit. Es geht hier um die Loslösung von alten Muster was besonders klug gelingt. Die Geschichte der Mutter, die einst Stewardess werden wollte, sich dann aber durch eine Liebschaft gebunden fühlte und ihre Zukunft sich dann doch am Herd abspielte wird stimmig erzählt. Ich konnte in der Schwingung bleiben und alles war mir so klar als hätte ich es selbst erlebt. Ich mag das, denn dann kann ich in einer vollkommenen Präsenz bleiben. Das Cover finde ich anregend. Durch die Punkte hindurch kann ich die Ruhe, Freude und Freiheit erahnen die dann in der Geschichte vielleicht noch kommen wird. Fazit: Wer mehr über sich selbst und die Veränderung tiefer Gefühle wissen möchte ist hier richtig.
Ich mag österreichische Literatur einfach gern, regional lesen, da fühl ich mich verstanden.
von Eva Liv - 2023-03-31 09:38:00

Wovon wir leben - 5 Sterne

Julis sucht in dem Salzburger Dorf, in dem sie aufgewachsen ist, nach ihrer Kündigung Zuflucht. Sie ist auf der Suche nach einem Neuanfang.
von Doris Stadlbauer - 2023-03-30 08:55:24

zurück in die Heimat - 4 Sterne

Julia, Mitte dreißig, Krankenschwester außer Dienst, arbeitslos, wohnungslos, perspektivenlos - so könnte eine Partnerannonce von Julia lauten.

Nachdem ihr ein schwerwiegender Fehler bei der Arbeit unterlaufen ist, ist Julia ihren Job, ihre Dienstwohnung und ihren Liebhaber los und kehrt zurück in das Heimatdorf, wo sie nur den Vater vorfindet. Die Mutter ist vor Wochen nach Italien geflüchtet um sich nicht mehr dem tristen Alltag zwischen Dorfleben und beeinträchtigtem Sohn stellen zu müssen.

Für Julia ist es schwierig sich wieder in das Dorf ihrer Kindheit einzufügen, zudem leidet sie an Atemlosigkeit. Sie lernt den Kurgast Oscar kennen, der sich nach einen Herzinfarkt erholen soll.

Die Autorin zeichnet ein nüchternes und klares Bild vom Leben der Hauptdarstellerin mit all ihren Schwierigkeiten und Eigenheiten und bildet so ein Bild der Gesellschaft ab.
Eine Leseempfehlung für alle die keine Verschnörkelungen und Herz-Schmerz-Geschichten mögen.
Das Cover finde ich ganz okay, hat mich aber jetzt nicht überwältigt.
von barbara.liest - 2023-03-24 17:58:00

Ausatmen - 3 Sterne

Das Cover des Buchs hat mich sofort angesprochen. Möglicherweise durchzieht dessen Poesie auch die Geschichte, die mich trotz ihrer Sperrigkeit bis zum Schluss in den Bann gezogen hat. Julia, die gekündigte Krankenschwester, die wieder zurück zu ihrem schwierigen Vater ins Heimatdorf geht, irritiert mich manchmal mit ihrer nüchternen Sprache. Wenn sie ihren neu gewonnenen Freund Oskar bis zum Schluss als „Städter“ bezeichnet, zum Beispiel. Mag sein, dass da die Soziologin in Birnbacher spricht. Zur Charakterisierung der Dörfler, der „Abgehängten“, passt die Sprache sehr gut.
Sehr berührend sind die Szenen, in denen sich Julia mit ihrem behinderten Bruder beschäftigt. Von denen geht für mich Wärme im Buch aus. Und vom Ende der Geschichte.
Den Titel finde ich spannend, aber er erschließt sich mir nicht. Vielleicht ist damit auch das Ausatmen gemeint, das Loslassen?
von reimon - 2023-03-23 09:49:00

Ein Buch mit vielen Triggern - 5 Sterne

Das jüngste Buch von Birgit Birnbacher setzt soviele Trigger für zeitlos aktuelle Themen, dass man die Geschichte in einem Guss durchlesen muss. Ein beeindruckendes literarisches Tiefenerlebnis. Schön zu lesen, schwer zu verdauen. Die Geschichte spielt im Salzburger Innergebirg. Sie könnte sich aber genauso gut im niederösterreichischen Retz oder im bayrischen Berchtesgaden ereignet haben. Man passiert einige Tunnels, um im Ort der Kindheit der Protagonostin Julia anzukommen. Am Ende dieses Tunnels findet sich aber wenig Licht, dafür viel Schatten, den Birnbacher präzise ausleuchtet. Ein Dorflandschaft der Sprachlosigkeit, der Birnbacher eine Sprache gibt. Das macht für mich das Kunstvolle dieses Romans aus („Es ist wie immer hier: Alles muss man sich selbst erzählen, die anderen erzählen es einem nicht.“).
Ein schweigendes Bergmassiv voller Abbrüche umschatten die Figuren ihres neuen Romans. Man kann ihn als Kommentar zum Pflegeberuf und den Ausbruch davon lesen, über den Generationenbruch, über die Stadt-Land-Brüche, über den Ehebruch, über den Bruch eines Arbeiterlebens hinein in die Arbeitslosigkeit, über einen Vater-Tochter-Bruch, über den Wertebruch, über den Abbruch einer Mutter-Tochterbeziehung, einer Geschwisterbeziehung, über einen Tabubruch, über einen Einbruch, über einen Beziehungsbruch, über den Zusammenbruch von Lebenskonzepten, über den Bruch mit sich selbst. Ein besonders schöner Satz in diesem Zusammenhang: „Irgendwo trage ich diesen Menschen von früher noch im mir, weiß, wer er ist, und stehe doch seit Jahrzehnten in keinem Zwiegespräch mit ihm. Ein Ineinandersein im ewigen Schweigen ist das, das erst gebrochen wird, wenn alte Wunden berührt werden.“

Birnbacher berührt gleich mehrere Wunden unserer Gesellschafts,- unserer Generationen- und unserer Geschlechterkonstruktion. Man kann ihren neuen Roman aber auch anders lesen: als Geschichte, die zwischen den Brüchen Verbindungen sucht: jene zwischen den Städtern und den Landmenschen, zwischen den Liebenden, die flüchten und wieder heimkehren, zwischen den Pfegebedürftigen und den mit der Pflege Überforderten, zwischen den Jungen und den Alten, zwischen den Verletzern und den Verletzten.
Schattenarbeit, psychologisch im Sinne von C.G. Jung verstanden, bedeutet immer, den Schatten erst einmal zu benennen, mit ihm in Kontakt zu kommen um dann einen angemessenen Umgang mit ihm zu finden, im besten Fall ihn zu transformieren. Birgit Birnbacher leistet mit diesem Buch einen excellente Beitrag für die notwendige Schattenarbeit zu brennenden Themen unserer Gesellschaft.

Das Buch ist kein fröhliches Buch. Aber es richtet einen Lichtpegel in das Dunkle unsere Gesellschaft. Innergebirg ist überall. Insofern ist es kein dunkler, sondern ein erhellender Roman, das viele Landepunkte für eigene Lebensthemen enthält.
von Michael König - 2023-03-18 11:15:00

Innerer Strukturwandel - 4 Sterne

In Birgit Birnbachers Roman „Wovon wir leben“ erzählt die Protagonistin von ihrer Rückkehr in ihr Heimatdorf. Dort will sie ihre Kündigung und ihren gesundheitlichen Zusammenbruch verarbeiten, ist nach dem Weggang ihrer Mutter mit ihrem Vater und ihrem pflegebedürftigen Bruder konfrontiert, ebenso wie mit den sozialen Strukturen eines ländlichen Dorfs, und lernt einen Mann kennen, der, wenn auch unter anderen Vorzeichen, wie sie an einem Scheidepunkt im Leben steht. Das Coverbild sieht aus, als würden die beiden in einer Wiese schwimmen, und so „schwimmen“ sie tatsächlich nach dem Verlust ihres bisherigen Lebensentwurfs, während das Dorf einen Raum, aber auch Grenzen für einen Neuanfang absteckt.
Das Buch handelt von Selbst- und Fremdbestimmung, Strukturwandel und Rollen-, vor allem Geschlechterbildern, und wie das eigene Weltbild das Handeln bestimmt. Erst spät merkt man an einzelnen Worten, dass die Geschichte in Österreich spielt, aber für das Geschehen ist das eh nebensächlich, dieselben Themen wird man auch in Deutschland, Italien oder der Türkei antreffen. Die Handlung des Buchs ist glaubwürdig und die Personen in Julias Umfeld sind anschaulich charakterisiert.
Nur Julia als Erzählerin blieb mir die ganze Geschichte über hinweg wenig greifbar. Am ehesten konnte ich mit ihr mitfühlen, als sie ihre alte Arbeitsstätte verlässt, aber ansonsten erschien mir der innere Monolog über weite Strecken sehr rational und merkwürdig gefühlsarm. Vielleicht deshalb fand ich manche Entwicklungen, vor allem das Verschwinden der Atemprobleme und das Finden einer neuen beruflichen Perspektive, zwar möglich, aber als Leserin schlecht nachvollziehbar. Dazu trägt auch bei, dass nach einer detaillierten Schilderung von Julias ersten Tagen im Dorf ein Zeitraffer einsetzt, bei dem ganze Wochen oder Monate zusammengefasst werden.
Die Stärke des Buchs liegt dagegen in den scharfen Analysen der Personen und zwischenmenschlichen Situationen und den kurzen, treffenden Bildern, die die Autorin findet. Sie haben das Buch für mich zu einem Lesevergnügen gemacht, auch wenn sie stellenweise in Szenen mit schneller Handlung nicht so recht in den Ich-Erzähler-Stil passten – ich zumindest denke bei der plötzlichen Begegnung mit einer alten Freundin selten in so eleganten Formulierungen wie „Bea ist winterhart, Bea blüht ganzjährig.“
Im Gedächtnis bleiben wird mir das Ende des Buchs, von dem ich auch eine Woche später nicht sagen kann, ob es nun ein Happy End ist oder nicht. Insgesamt hat Birgit Birnbacher einen nachdenklichen Roman geschaffen, den ich gerne gelesen habe.
Disclaimer: Ich habe das Buch als kostenloses Rezensionsexemplar vom Verlag erhalten. Dies beeinflusst meine Rezension nicht.
von Chrystally - 2023-03-12 23:14:00

Arbeit und Leben - 5 Sterne

Da gibt es Julia, die ihren Job als Krankenschwester verloren hat und wieder zu ihren Eltern ziehen muss. Vom AMS bekommt sie Geld – demütigend. Julia muss sich überlegen, wie es in ihrem Leben weitergeht, wovon sie leben und wie bzw was sie arbeiten will. Denn klar ist, als Krankenschwester möchte sie nicht mehr arbeiten.

Dann gibt es Oskar, den Städter, der zur Reha im Dorf ist, nach einem „Luxusinfarkt“, und für ein Jahr lang ein Grundeinkommen gewonnen hat. Auch er überlegt sich nach dem Herzinfarkt, wie es in seinem Leben weitergehen soll. Zuvor war er Vermessungstechniker, seiner Ansicht nach ein fader Job. Beide arbeiten also aktuell nicht, erhalten aber Geld, jedoch fühlt sich das Grundeinkommen ganz anders an als das Geld vom AMS.

Julias Vater hat sein Leben lang in der nahegelegenen Schokoladenfabrik gearbeitet, ständig in Sorge, dass die Fabrik schließen wird. Als er dann das Angebot bekommt, als langjähriger Mitarbeiter mit hohen Kosten für die Firma die Fabrik zu verlassen und früher in Pension zu gehen, ist er zuerst ganz froh darüber, weiß aber mit der Zeit, die er sonst mit Arbeit verbracht hat, auch nicht recht viel anzufangen. So hackt und arbeitet er mit Holz.

Die Mutter, die in ihrer Jugend Flugbegleiterin werden wollte und dann doch geheiratet und Kinder bekommen, verbrachte so als Hausfrau ein aussichtsloses Leben mit Kochen, Waschen, Bügeln. Dieses Leben nahm nie ein Ende, weil es immer wieder von vorne anfing,. Der Garten Hobby bedeutete in Wirklichkeit auch nur Arbeit. Sie verlässt von heute auf Morgen den Vater und beginnt in Italien bei einer privaten Eisenbahngesellschaft zu arbeiten.

Der Wirt im Dorf ist pleite, eigentlich selbst sein bester Gast, und muss seine Gastwirtschaft aufgeben, er schafft das einfach nicht mehr. Dabei hätte er gern weitergearbeitet, nur konnte er davon nicht mehr leben.

Wie wollen wir künftig leben und arbeiten? So das zentrale Thema dieses Romans! Wie soll unser Arbeitsleben aussehen – wenig Einkommen, aber es bereitet Freude oder umgekehrt? Gut beschrieben wird, welchen Unterschied ist es macht, wenn man sich neu orientieren möchte – sei es, dass man abhängig ist vom AMS oder oderGeld zur Verfügung bekommt und sich ohne Zwang neu orientieren kann.

Mit hat der Roman sehr gut gefallen, weil die Themen sehr subtil daherkommen, vieles auf den Punkt bringen und sehr zum Nachdenken anregen.
von Spannring - 2023-03-07 21:30:00