Rezensionen
Manchmal male ich ein Haus für uns
Europas vergessene Kinder
Autor: Horst, Alea
Erschienen 2022 bei Klett Kinderbuch Verlag GmbH
ISBN 978-3-95470-263-3
Kein Titel - 5 Sterne
von Christine - 2023-04-27 18:47:00
Manchmal male ich ein Haus für uns - 5 Sterne
"Ich habe nicht erwartet, dass Europa so aussieht. Ich dachte, ich kann dort meine Träume erreichen.“
Elahe, 14 Jahre, lebt im Flüchtlingslager Moria 2. Sie ist eines von etwa 25 Kindern, die die Nothelferin und Fotografin Alea Horst in ihrem beeindruckenden und berührenden Kindersachbuch „Manchmal male ich ein Haus für uns“ porträtiert. Es sind die vergessenen Kinder Europas, die hier ein Gesicht und eine Stimme bekommen und trotz der katastrophalen Flüchtlingspolitik die Hoffnung nicht aufgeben.
„Ein perfekter Tag hätte nichts mit Warten zu tun. Es gäbe keine Fragen wie: Warum sind wir noch hier? Wann geht es weiter? Wir wären einfach angekommen.“ (Zainab, 12 Jahre)
Vor allem jeder Erwachsene (!) sollte dieses Buch lesen.
Elahe, 14 Jahre, lebt im Flüchtlingslager Moria 2. Sie ist eines von etwa 25 Kindern, die die Nothelferin und Fotografin Alea Horst in ihrem beeindruckenden und berührenden Kindersachbuch „Manchmal male ich ein Haus für uns“ porträtiert. Es sind die vergessenen Kinder Europas, die hier ein Gesicht und eine Stimme bekommen und trotz der katastrophalen Flüchtlingspolitik die Hoffnung nicht aufgeben.
„Ein perfekter Tag hätte nichts mit Warten zu tun. Es gäbe keine Fragen wie: Warum sind wir noch hier? Wann geht es weiter? Wir wären einfach angekommen.“ (Zainab, 12 Jahre)
Vor allem jeder Erwachsene (!) sollte dieses Buch lesen.
von Maxie Bantleon - 2022-05-31 18:29:48
Kein Titel - 4 Sterne
„Wir sind nicht freiwillig Flüchtlinge. Ich möchte kein Flüchtling sein. Ich habe mir das nicht ausgesucht.“ (Elahe, 14 Jahre) Alea Horst gibt in ihrem Buch den Kindern aus dem Flüchtlingslager Kara Tepe auf der Insel Lesbos in Griechenland eine Stimme. 2020 lebten dort 20.000 Menschen, fast die Hälfte davon Kinder. Sie alle warten auf positive Asylbescheide, auf ihr Recht auf Aufnahme und Schutz, die einzige Hoffnung auf ein besseres Leben. „Manchmal male ich ein Haus für uns“ – Phantasie und Träume halten die Flüchtlingskinder am Leben. Unfassbar, wenn Alltag „so“ ist.
von Michaela Seiwald - 2022-03-29 12:48:08