Rezensionen

Juliane Terzer

Sachbuch
Autor: Dorothea Baumjohann; Michael Breckwoldt

Kein Titel - 5 Sterne

Viel Lust auf Gemüse, Obst und Kräuter, aber keinen eigenen Garten? Dann machen Sie einfach Balkon, Terrasse oder Hinterhof zu Ihrem kleinen Selbstversorgerparadies.
Dank Küchengartenbox, vertikalen Pflanzelementen, mobilen Beeten und dem Anbau auf Strohballen lässt sich so gut wie jeder ungenutzte Raum – sei er auch noch so klein und mitten in der Stadt – in ein grünes Paradies verwandeln.

Kein Titel - 5 Sterne

Ein Buch GEGEN DAS VERGESSEN, eine Geschichte von unermesslicher Grausamkeit, doch auch von Menschlichkeit, Mut und Hoffnung, basierend auf den heimlichen Aufzeichnungen von Gustav Kleinmann. 1939 werden Gustav Kleinmann, ein jüdischer Polsterer aus Wien und sein sechzehnjähriger Sohn Fritz von der SS festgenommen und so beginnt für die beiden ein Leidensweg. Man wünschte, die Geschichte wäre nicht wahr, nie geschehen, viel zu schrecklich und schmerzhaft sind die geschilderten Ereignisse.

Kein Titel - 5 Sterne

Das Mädchen, das das Warschauer Ghetto überlebte.
Das Tagebuch von Mary Berg wurde in Amerika vor Ende des Zweiten Weltkrieges veröffentlicht und war der erste Augenzeugenbericht über das Leben im Warschauer Ghetto. Erst 74 Jahre nach der englischen Ausgabe erscheinen Mary Bergs Tagebücher nun auf Deutsch. 15 Jahre ist die Polin alt, als die Deutschen 1939 ihre Familie in das Warschauer Ghetto zwingen. Sie dokumentiert nicht nur die täglichen Entbehrungen, sondern auch, wie die Nazis 1942 die „Große Aktion“ starten, die zur schrittweisen Auflösung des Ghettos und zu Deportationen ins Vernichtungslager Treblinka führte. Es schildert auch die Gewissensbisse von Mary Berg, die 1943, kurz vor dem blutigen Aufstand im Warschauer Ghetto, mit ihren Eltern und der jüngeren Schwester fliehen kann, aber Freunde und Familienangehörige zurücklassen muss. Ihr Tagebuch gewährt dem Leser einen zutiefst persönlichen Einblick in den Holocaust und die Schuldgefühle einer Überlebender.
Dieses Buch ist ein erschütterndes Zeitdokument.
Autor: Lund, Kelly; Coucke, Ally

Kein Titel - 1 Sterne

Das Buch erzählt eine wahre Geschichte tiefer Verbundenheit zwischen Mensch und Hund.
Während eines Schneesturms im Jahr 2012 brachte Kelly einen Husky-Schlittenhund -Mischling Namens Loki mit nach Hause, es beginnt eine wunderbare Freundschaft zwischen Kelly und Loki. Dieses Buch zeigt einzigartig schöne, manchmal lustige und oft ganz einfach ergreifende Fotos. Gemeinsam bereisen sie die USA und Kanada.

Kein Titel - 1 Sterne

Lisa Brönnimann, Jahrgang 1965, wurde ihrer Mutter nach der Geburt weggenommen, weil diese nicht verheiratet war. Als Verdingkind wuchs sie bei Pflegefamilien auf, in denen sie massiv psychisch, physisch und sexuell missbraucht wurde.

In der Schweiz wurden Verdingkinder, meistens Waisen- und Scheidungskinder von 1800 bis in die 1980er Jahre, von Behörden den Eltern weggenommen. Bis zum Anfang des 20.Jahrhunderts wurden die Kinder oft auf einem Verdingmarkt wie Vieh versteigert.

Dieses Buch hat mich tief bewegt und erschüttert, von der ersten bis zur letzten Seite empfehlenswert.
Autor: Tilar J. Mazzeo

Kein Titel - 1 Sterne

Das Buch erzählt eine außergewöhnliche Geschichte, einer furchtlosen jungen Frau, in einer furchtbaren Zeit des II. Weltkrieg in Polen.
Die junge Polin Irena Sendler geht von Tür zu Tür, um verzweifelten Eltern ihre Hilfe anzubieten und ihre Kinder vor der Deportation und dem sicheren Tod zu retten.
Unter abenteuerlichsten Umständen schmuggelt Irena nach und nach über 2500 Kinder aus dem hermetisch abgeriegelten Warschauer Ghetto.
Zutiefst berührend und sehr empfehlenswert.
Autor: Sarah Wiener

Kein Titel - 1 Sterne

Sie fragt sich, warum wir Fleisch von Tieren essen, die ihr Leben lang unendliche Qualen in der Massentierhaltung ausgesetzt waren und Nahrungsmittel mit bedenklich vielen Inhaltsstoffen konsumieren.
Leider wird schnell klar, dass allen Trends zum Trotz - ob Vegan, Vegetarisch oder Paleo – kein Ernährungskult es schafft, der Industrie das Umdenken beizubringen, denn der Industrie geht es nicht um gesundes Essen, sondern um viel Geld und Macht.
Sie macht klar, dass wir als Verbraucher selbst das Zepter in die Hand nehmen sollen, indem wir beispielsweise kleine Anbieter unterstützen, regional und saisonal einkaufen.
Das Credo von Sarah Wiener lautet: NICHT MEHR KNECHT UNSERER GIER SEIN, SONDERN HERR UNSERES GENUSSES WERDEN.
Also essen wir weniger, aber dafür besser.